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Freitag, 10. April 2020

Unsere Arbeit im IHK-Magazin Wirtschaft!

Burundi, Business Hub, und die Zusammenarbeit mit der Universität


Wie ist die Lage in Burundi und was hat unsere Arbeit mit der Universität des Landes zu tun?

Ein spannender Artikel, diesen Monat im IHK-Magazin Wirtschaft der Region Stuttgart!

Schrift zu klein? Hier gehts lang



Dienstag, 17. Dezember 2019

Pressekonferenz im Schloss Solitude

Burundi - der Weg aus der Armut

Dr. Alois Misago, Helene Prölß und Hermann Berkhan (v.l.n.r.)
Burundi ist ein kleiner Staat in Ostafrika mit etwa der Einwohnerzahl von Baden-Württemberg aber einem Drittel weniger Fläche. Mit einem BIP von 280,00 EUR und einer Armutsgrenze von über 60 Prozent gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt. Das Land ist stark von der Landwirtschaft, vor allem dem Ackerbau abhängig.

Der Anteil der Studenten an meist privaten Universitäten in Burundi liegt gerade einmal bei 0,3 Prozent von denen 65 Prozent nach Abschluss des Studiums ohne Job bleiben. Der Staat hat als Hauptarbeitgeber des Landes die Einstellungen gestoppt. Zusätzlich fehlt es dem Land, trotz seiner überschaubaren Größe, an der notwendigen Kommunikation zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Hermann Berkhan bei seinem Einsatz 2018 in Burundi
Um diesem Defizit entgegen zu wirken entwickelte der Dekan der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Université du Burundi Dr. Alois Misago die Idee einer Plattform auf der sich Universitäten, Studenten und Unternehmen austauschen können. Die Academia Public Private Partnership-Plattform – kurz APPP-Plattform – soll unter anderem die Vermittlung von Praktika oder auch die Zusammenarbeit in der Forschung unterstützen.
Als Stiftung managerohnegrenzen tragen wir zu einem weiteren Puzzleteil der Plattform bei. Wir beraten die beteiligten Unternehmer und geben den Studenten die Möglichkeit, zusammen mit unseren Managern aus Deutschland, als Young Leader bei verschiedenen Projektberatungen integriert zu sein  und so für mehr Praxiserfahrung bei den Studierenden zu sorgen. Gleichzeitig ermöglichen wir durch die Koordination eines neu gegründeten Business HUBs weitere Arbeitsplätze und Wirtschaftskontakte.

Um das Thema in der Öffentlichkeit bekannt zu machen luden wir zu einer Pressekonferenz im Schloss Solitude ein. Zusammen mit Manager Hermann Berkhan, welcher selbst vergangenes Jahr für sieben Wochen ein Projekt in Burundi aufbaute stellte er sich den Fragen der Journalisten.

Heute wurde der Bericht von der Stuttgarter Zeitung veröffentlicht. 


Montag, 3. Dezember 2018

Jans Erfahrungen mit managerohnegrenzen

Jan auf den Feldern der Bauernkooperative
Anfang des Jahres reiste unser Manager, zusammen mit Young Leaderin Nora, nach Sambia. Dort unterstützen die beiden eine Bauernkooperative und konnten ihren Einsatz erfolgreich beenden. Jetzt erzählt er in einem Interview von seinen Erfahrungen und Erlebnissen mit "managerohnegrenzen".

Bewässerung der Felder
Auf die Frage, was Jans Aufgabe in Sambia war, antwortet er wie folgt:

"Wir haben Workshops gemacht mit dem Vorstand der Bauernkooperative über ihren aktuellen Zustand, welche Zukunftsvisionen sie haben und welchen Weg man gehen müsste, damit sie ihr Ziel erreichen. Das zentrale Thema war Armut, Hunger und Unterernährung, auch für die Leute von der Kooperative. Ihr Ziel war es, vielfältige Pflanzen auf eine naturfreundliche Art und Weise anzubauen und die erschöpfte Erde in eine fruchtbare zu verwandeln, die den Menschen eine gute Ernährungsgrundlage bietet. Das nennt sich Integrated Farming. Man baut nicht mehr nur Mais an, sodass bei einer Missernte alles verloren ist und die Menschen nichts zu essen haben. Stattdessen baut man mehrere Gemüse-und Getreidesorten abwechselnd und nebeneinander an, verzichtet auf Kunstdünger und arbeitet mit natürlichem Dünger wie Kompost, Kuhmist und dergleichen."

Manager Jan mit Young Leaderin Nora
Doch bevor all das realisiert werden konnte, mussten Jan und Nora ihre Projektpartner erst von ihrer Arbeit überzeugen. Jan erklärt, sie haben gefragt und zugehört und später darüber gesprochen, wie die gewünschten Ziele erreicht werden können. Trotzdem war von Anfang an klar, dass neues Wissen und die Veränderung gewünscht waren.

Nach Beenden des Einsatzes, können wir sagen, dass es wirklich ein gelungenes Projekt ist. Die Bauernkooperative in Sambia läuft und weiß jetzt, dank Jan und Nora, wie ihr Geschäft am besten funktioniert.

Um mehr über Jans Einsatz und Motivation zu erfahren, gibt es hier das vollständige Interview zum Durchlesen: https://www.59plus.de/manager-ohne-grenzen-ihr-know-how-ist-erwuenscht/


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Mehr über Jans und Noras Einsatz gibt es hier: Blog Jan und Nora

Montag, 15. Oktober 2018

Helene Prölß im Deutschlandfunk


Wir waren zu Gast im Deutschlandfunk!
In einem spannenden Interview erzählt die Gründerin der Stiftung "managerohnegrenzen" Helene Prölß wieso wir helfen, wie wir bei unserer Arbeit vorgehen und was uns motiviert. Wir wurden gefragt und haben geantwortet!


Unsere Managerin Nora während der Arbeit
Frage Nummer 1:
Was kann man tun um nachhaltig die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken, Jobs zu sichern und Einkommen zu sichern?


"Man muss die Kompetenz in Wirtschaft und Management erweitern, da es große Defizite im Bereich wirtschaftliches Wissen in den kleinen mittelständischen Betrieben gibt und nicht genügend Kompetenzzentren vor Ort, die beratend zu Seite stehen könnten."


Deutschlandfunk
Frage Nummer 2: Welches Wissen wird vor allem durch Knowhow vermittelt?


"Wir können alles anbieten, was man im unternehmerischen Tun braucht. Von Marketing zu Businessplänen, bis zu Strategieplanung und Personalentwicklungsplanung. Da unsere Manager aus allen diesen Bereichen kommen und sich zu Verfügung stellen, können wir unser Wissen in solch einer Breite anbieten. Doch vor allem bringt gutes Matching in allen Bereichen eine optimale und aktuelle Unterstützung in verschiedenen Themen."
Helene Prölß im Einsatz
Frage Nummer 3:
Wie grenzt sich "managerohnegrenzen" von der Entwicklungshilfe der Regierung ab?


"Wir selbst ordnen uns in den Bereich „wo kann unternehmerische Aktivität die Armut bekämpfen“ ein. Somit ist das eine andere Richtung als die Regierung einschlägt."




Frage Nummer 4:
Wie gehen Sie mit zum Beispiel Korruption oder Rechtssicherheit um?


"Wir fördern bestehende Strukturen in ihrer Weiterentwicklung. Als ich im April in Senegal war, kamen die Menschen auf uns zu und baten um Hilfe. Denn wir stützen bereits bestehende Strukturen in Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Landes damit eine Basis entsteht. Dies fehlt um überhaupt eine wirtschaftliche Partnerschaft zu gründen, auch Kompetenzpartner sind nicht vorhanden um Investitionen zu tätigen."

Das Interview gibt es hier auch nochmal zum Anhören:
https://stiftung-managerohnegrenzen.de/wp-content/uploads/2018/11/was_koennen_manager_ohne_grenzen_in_afrika_bewirken_drk_20180922_1721_59e757e0.mp3

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Überzeugend und beeindruckend: Der Rückblick zum Intensivseminar

Sie kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Führungskräfte, die sich engagieren wollen und als Manager ohne Grenzen in den Einsatz gehen wollen und werden.

Das Intensivseminar im September 2018 war ein ganz besonderes:

Mit unserer neuen Location, dem "Gutbrod" auf der Friedrichstraße, konnten wir uns zunächst räumlich weiterentwickeln. Die schicke Glasfront lud ein zum Gespräch in der Pausenzeit und leistete gute Dienste beim
Arbeiten mit und an der Glasfront
Workflow am zweiten, praktischen Arbeitstag des Seminars.

Themenabend: Afrika Hautnah
Mit unserem Programm "Afrika Hautnah", zu dem u.a. unsere Gäste, das Hope Art Theatre Nairobi und Njeri Kinyanjui eingeladen hatten, konnten wir eine Brücke schaffen zwischen SeminarteilnehmerInnen, Projektarbeit, Kunst, Genuss und Träumerei.

Der direkte Einblick in die Erfahrungen von Manager Karsten Xander ließ die zukünftigen Manager ohne Grenzen sehen, auf welche Herausforderungen man sich einstellen kann, wie man mit Problemen umzugehen lernt und wie sich die Zusammenarbeit mit einem Projekt Schritt für Schritt vorwärtsbewegt.

Austausch in der Kaffeepause
In Kooperation mit dem Hope Theatre, welches sich momentan auf Deutschlandtour befindet und seine Hauptquartier dafür in Stuttgart aufgeschlagen hat, konnte Managerin Corinna Prange mit den TeilnehmerInnen direkt in die Praxis einsteigen: In 3 Gruppen, an denen jeweils eine Künstlerin der Kenianischen Theatergruppe teilnahm, wurden reale Themen bearbeitet, die das Projekt in Kenia beschäftigen. Den Output des Tages konnte so direkt in die zukünftige Beratung mitgenommen werden.
Intensivseminar September 2018

Alles in allem freuen wir uns, eine so starke Gruppe von Führungskräften zu Besuch gehabt zu haben und planen schon den ein oder anderen Einsatz in naher Zukunft. Danke an alle Helferinnen und Helfer, die diese beiden Tage so intensiv mit gestaltet haben.

Auf viele, erfolgreiche Projekteinsätze!


Montag, 21. Mai 2018

Manager sind nicht sozial- oder doch?

Über die Veränderungskultur in unserer Gesellschaft.
Gastkommentar von Helene Prölß im Magazin Wirtschaft& Ethik
 #Meinung.

Über das Vertrauen zu DEN Managern und ihrer unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung.

"Manager sind nicht sozial – oder etwa doch?"

Plastik-Tüten-Verbot in Kenia

Alltag in Nairobi- Rinder suchen Futter im Müll. Seit 2017 gibt es gibt ein Plastiktüten-Verbot, mit verblüffenden Erfolgen. 







Link zu einer aktuellen Reportage aus Kenia.

Dienstag, 10. April 2018

Treffen mit James Shikwati

James Shikwati und Projektmanagerin Helena Jenaro
Die letzte Woche war doppelt erfolgreich:

Zum Einen konnten wir auf der Frühlingsmesse Stuttgart wieder überzeugen und neue Interessenten für unsere Arbeit als Stiftung gewinnen. Danke an alle engagierten Kollegen und Ehrenamtlichen, ihr habt tolle Arbeit geleistet!

Zudem haben wir etwas geschafft, was uns leider bei unserem Besuch in Nairobi nicht gelungen ist. Wir konnten James Shikwati treffen, kenianischer Ökonom, Direktor des Inter Region Economic Network (IREN) und bekennender Gegner der klassischen Entwicklungshilfe. Wer schon bei uns im Seminar war weiß, dass wir Shikwati's Beispiel gerne in Form eines Videos präsentieren, um den Widerspruch der Entwicklungshilfe in Ostafrika deutlich zu machen.

Meeting mit Stephan Bruckmeier vom Hope Theatre Nairobi
Denn als Experte für Afrikas wirtschaftliche Entwicklung weiß er: einfach Geld geben reicht nicht. Oder schlimmer noch: durch gespendete Gelder werden jene Regierungen stabilisiert, die durch ihre repressive Politik Macht über ihre Völker behalten. Der Schlüssel zur Veränderung liegt laut Shikwati in der Gründung von Unternehmen, um das wirtschaftliche Wachstum intern zu unterstützen. Damit teilt er eine Meinung, die wir als Stiftung managerohnegrenzen seit vielen Jahren vertreten und spricht sich offiziell als Unterstützer unserer Arbeit aus.

Durch das Treffen fand ein reger Austausch statt, weshalb wir uns freuen, in Zukunft mit James Shikwati und seinem Team kooperieren zu dürfen.

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Das sagt Shikwati zur Arbeit von managerohnegrenzen:



Donnerstag, 29. März 2018

Business HUB Senegal offiziell eröffnet

Helene Prölß (5. v.r.) auf dem "Forum Economique Sénégal - Allemagne"
MoG-Gründerin Helene Prölß befindet sich seit einigen Tagen im Senegal, um dem "Forum Economique Sénégal - Allemagne" beizuwohnen, der staatlichen Veranstaltung zur Förderung der deutsch-senegalesischen, wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Neben interessanten Vorträgen und neuen Kontakten haben wir vor allem eine Neuigkeit zu berichten: Das managerohnegrenzen Business HUB Senegal hat in Mamadou Diallo seinen offiziellen Partner gefunden und startet nun offiziell durch. Im Beisein des deutschen Botschafters Stephan Röken konnte das "Memorandum of Understanding" feierlich unterschrieben werden. Das Business HUB erregte große Medienaufmerksamkeit im Rahmen des Forums und ließ gleichzeitig große Erwartungen aufleben.

Botschafter Stephan Röken, Helene Prölß und Partner Mamadou Diallo
Nicht ohne Grund: Durch die Armut im Land gehört Senegal zu einem der Länder mit der größten Fluchtrate in Westafrika; 44% der Einwohner würden das Land gerne verlassen, wenn sie könnten. Trotzdem oder genau deswegen fördert die Regierung Senegals unternehmerische Aktivitäten, weshalb Botschafter Röken den ersten Manager, der als Unterstützung nach Dakar kommen wird, persönlich begrüßen und betreuen wird.

Wir freuen uns, das Land Senegal durch die Arbeit mit managerohnegrenzen unterstützen zu dürfen. Für die Zukunft können wir so sicherstellen, dass vor allem in die junge Generation investiert wird, indem Unternehmen geschaffen und ausgebaut werden.

Montag, 29. Januar 2018

Helene Prölß in der Esslinger Zeitung: ein Kommentar

Die von CDU/CSU und SPD unterzeichneten und veröffentlichten Sondierungspapiere der laufenden Koalitionsverhandlungen geben ein großes Versprechen. Die Ziele, die sich die Parteien gesetzt haben, scheinen mutig - so ist es nicht verwunderlich und gleichzeitig erleichternd zu wissen, dass zur Halbzeit der kommenden Regierung nach zwei Jahren deren Umsetzung ausgewertet wird.

Ein Zeitungsartikel der Esslinger Zeitung bezieht sich bei der Auswertung der Themengebiete auf die regionale Wirkung, die die Pläne von Merkel & co. verfolgen. Zwischen Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Bildung steht hierbei auch die Entwicklungszusammenarbeit im Fokus. Die von Union und SPD genannten Ziele, Fluchtursachen zu bekämpfen, indem man sich für Menschenrechte und faire Handelsstrukturen einsetze, stehen damit im Raum. Gründerin Helene Prölß wurde eingeladen, im Sinne der Stiftung managerohnegrenzen Stellung zum Thema zu beziehen:


„Die Erhöhung von Geldern der Entwicklungszusammenarbeit ist dringend erforderlich“, sagt auch Helene Prölß, Geschäftsführerin der Stiftung managerohnegrenzen. „Auch wenn es skurril klingt, wie es das Koalitionspapier vorsieht, dass sie für Nothilfe in Krisengebieten ausgegeben werden soll, an denen wir militärisch selbst beteiligt sind. Wesentlich erscheint uns, dass diese Gelder der Entwicklungszusammenarbeit, außerhalb von Nothilfemaßnahmen, in die richtigen Kanäle fließen. Die bisherige ‚Entwicklungshilfe‘, die weiter Abhängigkeit und Unselbständigkeit fördert, muss endlich aufhören. Nur aus einer unternehmerischen Entwicklung, die zu Klein- und Mittelstand führt, kann Armut überwunden werden. Gelder müssen dort eingesetzt werden, wo auch gesellschaftlicher Impact entsteht, der Hundertausenden von Menschen ermöglicht, endlich ihr eigenes Einkommen zu generieren und sie damit unabhängig von Spenden und Zuwendungen werden. Wenn ich immer wieder Tausende von Männer und Frauen schule, muss ich danach die Frage beantworten können: ‚Wie viele Menschen verdienen jetzt damit ihr Geld? Alle?‘ Erst wenn das gelingt, haben wir Fluchtursachen beseitigt.“

Den ganzen Artikel gibt es hier online bei der Esslinger Zeitung gegen einen Tagespass einzusehen.



Montag, 8. Januar 2018

Stiftung managerohnegrenzen im IHK-Magazin

Schon gesehen?
Wir sind in der Januar-Ausgabe des IHK-Magazins! Dort wird auf einer Seite kurz und präzise erklärt, warum wir Wissen weitergeben, jedoch aber kein Geld.
Sie haben gerade kein Magazin zur Hand? Gerne schicken wir Ihnen eine PDF-Datei des Artikels per Email.

Interesse an einem Einsatz als Manager ohne Grenzen?
Kontaktieren Sie uns noch heute und informieren Sie sich über laufende Projekte!
kontakt@managerohnegrenzen.de

Oder besser noch:
Melden Sie sich zum kommenden Intensivseminar am 2. und 3. Februar 2018 an. Es gibt noch freie Plätze! Das Seminar versteht sich als Basis für Ihren Einsatz als Manager ohne Grenzen. Mehr Infos hier:

https://stiftung-managerohnegrenzen.de/engagement/intensivseminar/

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Ludwigsburger Kreiszeitung im Oktober

Heute druckfrisch: 
Die Arbeit der Stiftung managerohnegrenzen in der Ludwigsburger Kreiszeitung!
Wer kein Exemplar zur Hand hat: in der Spalte "Presse" unserer Website kann der Ausschnitt heruntergeladen werden.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!


Dienstag, 29. August 2017

Eröffnung Business HUB Togo

NEWSFLASH:

Offizielle Eröffnung des Business HUBs Togo
Mit Freude können wir berichten, dass das Business HUB TOGO der Stiftung managerohnegrenzen in der letzten Woche offiziell eröffnet wurde!

Der Bürgermeister von Lomé, Aoussi Lodé, wurde von unserem HUB-Partner Lambert Nayante in Empfang genommen. Manager Ingo Walchensteiner und Young Leader Mirjam Boss waren ebenfalls vor Ort, um mit dem Bürgermeister und seiner Begleitung über das Vorhaben des Business HUB in Togo zu diskutieren und Kontakte für zukünftige Zusammenarbeiten auszutauschen.

Manager Ingo Walchensteiner, Bürgermeister Aoussi Lodé,
YL-Mirjam Boss
In der ersten Woche hatte das HUB noch Unterstützung aus Deutschland, ab morgen werden Lambert und sein Team allerdings alleine arbeiten. 

Ingo Walchensteiner und Mirjam Boss machen sich demnächst auf den Heimweg, der Einsatz zum Aufbau des Business HUBs und die Unterstützung für den Business-Partner Aimes Afrique ist somit erst einmal beendet.

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BUSINESS PEOPLE AGAINST POVERTY.


Montag, 28. August 2017

Nachhaltigkeits - Zertifikat für GAP Nepal

Wir freuen uns über Neuigkeiten aus Nepal:

Unser Businesspartner vor Ort, GAP Nepal, wurde letzte Woche mit dem Travelife Certified Award ausgezeichnet - die Auszeichnung ist eine Anerkennung für langfristige Bemühungen von GAP Nepal im Bezug auf Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR).

Demnach erfüllt GAP Nepal mehr als 200 Kriterien in den Bereichen Verwaltung, Angebot und Geschäftspartner. Die Auszeichnung erfüllt die ISO 26000, einen Leitfaden, der Orientierung und Empfehlungen gibt wie sich Organisationen verhalten sollten, damit diese als gesellschaftlich verantwortlich angesehen werden können.

MoG-Birgit Weinkauf mit dem GAP Nepal-Team in Kathmandu
Darunter fallen u.a. die Themengebiete Umwelt, Biodiversität, Menschenrechte und Arbeitsbeziehungen.
GAP Nepal zählt somit zu eines der ersten Unternehmen, die mit dem Travelife Certified Award ausgezeichnet werden.

Wir sind stolz, an dieser Entwicklung beteiligt zu sein und hoffen auf eine weitere erfolgreiche Projektarbeit!


Freitag, 25. August 2017

MoG in der Landesschau Baden-Württemberg

Nicht verpassen:
Am Dienstag, 29.08.2017 um 18.45 Uhr wird managerohnegrenzen-Gründerin Helene Prölß live zu Gast in der Landesschau Baden-Württemberg zu sehen sein (SWR Fernsehen).

Was sind die Hintergründe der Stiftung? Was versteht man unter der "Missing Middle"? Und was treibt die Gründerin der Stiftung managerohnegrenzen an, wirtschaftliches Wachstum in benachteiligten Ländern zu fördern?

Dazu steht Helene Prölß am Dienstag Rede und Antwort auf dem bekannten roten Sofa von Moderatorin Annette Krause.

Einschalten!

Wann: 29. August 2017, 18.45 Uhr
Wo: SWR Fernsehen




Link zur Sendung:

https://www.swr.de/landesschau-bw/studiogaeste/helene-proelss-leistet-entwicklungshilfe-der-besonderen-art/-/id=2248750/did=19918172/nid=2248750/z2zr2q/index.html




Sonntag, 6. August 2017

 Presseinformation

Ein Stück Verantwortung für Afrika ist möglich - für jeden Manager!


#Massai  #Tanzania #managerwithoutborders
Hier beginnt die Zukunft! Intensivseminar am 22.+ 23.September 2017 in Stuttgart
Sie kommen in der Zwischenzeit aus allen Teilen Europas: die Manager und Managerinnen, die sich persönlich engagieren wollen - hochkompetent und hochmotiviert: die Manager ohne Grenzen. Um genau dort zu helfen, wo der Mangel am meisten spürbar ist: es fehlt an Wirtschaftswissen.
Die größte Herausforderung überall in Afrika ist der zeitliche Druck, der auf dem Wunsch nach erfolgreicher wirtschaftlicher Entwicklung liegt. Zu lange wurden viele Fehler gemacht.
"Wir haben 30 Jahre verpasst, klein- und mittelständische Wirtschaft aufzubauen", sagte uns der Präsident des Chamber of Commerce in Nairobi, Kenya, Matanda Wabuyele. "Ohne Ihre Hilfe schaffen wir das nicht so schnell, wie wir es dringend brauchen".
Deswegen stellt die Stiftung managerohnegrenzen jedes Jahr eine Vielzahl ehrenamtlicher Führungskräfte aus allen Branchen und allen Unternehmensbereichen zur Verfügung, um überall dort mit Knowhow zu unterstützen, wo wirtschaftliche eigenständige Entwicklung entsteht und gewollt wird. Nicht nur in Kenya. In ganz Afrika. Und in einigen Ländern Asiens. Dort, wo dem Thema Armut aktiv begegnet wird. Praktisch und elementar.
Jede Führungskraft, die 4 Wochen Zeit einräumen kann, bekommt die Möglichkeit zur Mitarbeit: in Kleinstbetrieben der Microcredit-Darlehensgeber, in landwirtschaftlichen Genossenschaften, Fraueninitiativen, in Handwerksbetrieben, Produktionen, bei Dienstleistern. Dort, wo sein spezifisches Wissen am effektivsten eingesetzt werden kann.
Die Einsätze sind für Frauen und Männer gleich geeignet und werden von einem hochprofessionellen internationalen Team koordiniert, geplant und nachhaltig betreut.
Das Besondere: in Tandemeinsätzen können junge Nachwuchsführungskräfte, Young Leaders, z.B. Studenten im Masterstudienbereich, die erfahrenen Manager als Assistenten unterstützen. Eine einmalige Chance für eine interkulturelle Kompetenzerweiterung.
Gemeinsam arbeitet man an effektiveren oder Problem-Lösungen und generiert damit Einkommensgrundlagen, sprich: Jobs, die alle so dringend suchen. Damit die größeren Fluchtbewegungen abgefangen werden können. Und sich Afrika selbst aufbauen kann.
Die Stiftung managerohnegrenzen unterstützt ausschließlich zu Fragen der Wirtschaftskompetenz.
Grundvoraussetzung für den Einsatz als Manager ohne Grenzen ist ein Intensivseminar "basic & change", das mindestens 3-mal jährlich stattfindet.
Das letzte in diesem Jahr wird am 22. + 23. September 2017 in Stuttgart durchgeführt.
Interessenten können sich bis 18.9.2017 anmelden.
Unternehmen, die Empfehlungen für eine HR-Integration suchen, finden Informationen unter
Pressekontakt:
Team - Stiftung managerohnegrenzen gGmbH

Gutbrodstraße 4, 70197 Stuttgart
Telefon +49 711 2362390 oder mobil: +401702778713
kontakt@managerohnegrenzen.de


Montag, 17. Juli 2017

Gemeinsam anpacken: JETZT SPENDEN und das erste MoG-Business HUB in Ruanda finanzieren

Die Idee, mit der Stiftung managerohnegrenzen aus dem eigenen Land hinaus zu gehen und die Existenzgründungsberatung sowie den Ausbau von klein- und mittelständischen Unternehmen noch zentraler  in den Ländern zu platzieren, hatten wir schon länger.

Nun steht die Realisierung konkret in den Startlöchern:
Mit unserem Projektpartner Easy&Possible haben wir Menschen gefunden, die selbst Erfahrung mit der Gründung eigener Unternehmen haben und andere dabei unterstützen möchten, den Weg aus der Armut und Aussichtslosigkeit des Alltags in Ruanda durch Selbständigkeit zu finden. Vor allem über Diddy Habimana haben wir schon berichtet. Zusammen mit François Niyigena (beide Mitglied der Organisation Easy & Possible) wird er in Zukunft den Aufbau der ersten, offiziellen Business HUBs der Stiftung managerohnegrenzen übernehmen.

Für den Start sind nun Sie gefragt:
Die Unterstützer und Freunde, Sypathisanten und Überzeugten der Idee der Stiftung managerohnegrenzen, Business Know-How weiterzugeben, anstatt weiter in dem ewigen Hamsterrad der klassischen Entwicklungshilfe festzustecken. Die ersten drei Jahre begleiten wir das Vorhaben, danach soll sich die "Niederlassung" selbst refinanzieren. Somit wird nur die Idee weitergetragen und gefördert, Abhängigkeiten werden nicht geschaffen.

Diddy (2.v.l.) und Francois (ganz rechts) während eines Trainings
Mit der Spendenaktion auf betterplace.org wollen wir eine finanzielle Grundlage schaffen, um Business-Trainings zu realisieren.

Das Ziel:
Die Beratung von 5 Unternehmen, welche in 5 Monaten zum Erfolg geführt werden sollen.
Und wir wollen wachsen! Im ersten Jahr sollen 50 Unternehmen und Existenzgründer trainiert werden. Jedes Unternehmen wird im Schnitt 10 Mitarbeiter beschäftigen können, jeder Mitarbeiter sichert den Lebensunterhalt von weiteren 20 Menschen.

Mitgerechnet? Mit dem Konzept, ein laufendes Business zu erschaffen oder anzutreiben, haben wir hier die Chance, um die 10.000 Menschen in einem Jahr in Ruanda zu einer sicheren Lebensgrundlage zu verhelfen.

Dafür brauchen wir Ihre Hilfe: 

Spenden Sie jetzt für den Aufbau des Business HUBs der Stiftung managerohnegrenzen in Ruanda und unterstützen Sie mit einem Wunschbetrag unsere Partner Diddy und François, Jungunternehmern eine Chance zu geben!

----> hier gehts lang:
https://www.betterplace.org/de/projects/55775-eroffnung-eines-business-hubs-in-ruanda

Donnerstag, 15. Juni 2017

Diddy: Das Kurzfilmfestival Hamburg und Probleme mit dem Visum

Zum 33. Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg hatte sich unser Filmemacher in Ruanda, Diddy Habimana, mit seinem Kurzfilm "KAVUNA" beworben - und wurde ausgewählt, einen Teil von Ruandas junger Filmbranche in Deutschland zu präsentieren. Fehlte "nur" noch die Finanzierung des Aufenthalts, wofür er mit einem Freund aus Belgien kurzerhand ein Profil auf der Crowdfunding-Plattform "KissKissBankBank" erstellte. Diddy verweist dort auf seinen Film, stellt sich vor, bietet Gegenleistungen zu den geleisteten Spendenbeträgen an und scheint sowieso hoch motiviert, das Geld für die Reisekosten zusammen zu bekommen.

Diddy Habimana
Das kommt an: einen Tag vor Ende der Kampagne hat das Spendenziel die 1000€ sogar überschritten und Diddy reist nach Kigali, um von dort aus Flug und Visum zu klären und im Zweifel direkt in den Flieger steigen zu können.

Klingt einfach. Schien es anfangs auch. Zu diesem Zeitpunkt hatte allerdings noch keiner mit der Bürokratie gerechnet. Letztendlich fehlte ein Dokument, weshalb Diddy kurzerhand das Visum verwehrt wurde. Drei Tage sitzt Diddy in Kigali fest, hofft und wartet und ist bereit, den Flieger Richtung Hamburg zu nehmen.

Mittlerweile hatten sich schon mehrere Parteien eingeschalten. Anfangs setzt das Team der Stiftung managerohnegrenzen alle Hebel in Bewegung, um die Reise von Diddy nach Deutschland doch noch möglich zu machen. Nächste Anlaufstelle war das Organisationsteam des Hamburger Kurzfilmfestivals. Es wurde hin- und her telefoniert, Botschaften angeschrieben, das Auswärtige Amt hatte letztendlich auch seine Finger mit im Spiel.

Beim Abendessen in Berlin
Irgendwann die guten Nachrichten: Diddy darf einreisen, bekommt ein eingeschränktes Visum und wird am 08. Juni in Hamburg landen. Dort wird er vom Flughafen abgeholt und wird wohl behütet in Mitten des Organisatorenteams die Zeit in Hamburg nutzen können, um neue Erfahrungen und Kontakte zu sammeln.

Dachten wir. Letztendlich verschob sich der Flug durch eine nicht genehmigte Zwischenlandung in Amsterdam - Diddy darf mit seinem Visum nur deutschen Boden betreten.

Nach allen Komplikationen in Hamburg angekommen, kann Diddy tatsächlich noch am Kurzfilmfestival teilnehmen. Und durch die ganze Aufregung hat er ihm Herzen der Organisatoren sicher eine Art Ehrenplatz eingenommen.

v.r.n.l.: Diddy Habimana, Renate Brune, Richard Schütze,
Helene Prölß und Diederik Sutorius.
Gestern fuhr er dann nach Berlin, um sich dort mit MoG-Gründerin Helene Prölß zu treffen, die sich zufällig zur G20-Afrika Konferenz in der Hauptstadt befindet. Beim Abendessen mit zwei Unterstützern der Crowdfunding-Aktion, wie auch Freunde und Gesellschafter der Stiftung, konnte er über seine bisherigen Erlebnisse in Europa berichten. Heute Nachmittag geht es zurück nach Hamburg - und dann auch bald wieder in den Flieger nach Ruanda. Hoffentlich mit vielen, neuen Erfahrungen, nützlichen Kontakten und einer großen Portion Stolz.

Dienstag, 9. Mai 2017

Ingo Walchensteiner: SPENDEN STATT SCHENKEN!

Ingo Walchensteiner

"Handeln statt wünschen - ich tu es!"


Ingo Walchensteiner hat jahrelang als Vertriebsleiter für führende Modeunternehmen gearbeitet. Jetzt möchte er als Manager ohne Grenzen in den Einsatz gehen - dies ist bereits in Planung.

Für seinen anstehenden Geburtstag hat er sich etwas ganz besonderes überlegt. Statt sich mit Geschenken überhäufen zu lassen, hat Ingo folgende Nachricht an seine Freunde und Verwandte:

- - - - -

Liebe Freunde,

mein Geburtstag naht und es kommt die Frage nach den Wünschen. Wir haben doch (fast) alles. Was ist mit den Menschen, die wirklich Hilfe benötigen?

Ich habe den Entschluss gefasst und werde mich als "Manager ohne Grenzen" für ca. 2 bis 3 Monate in einem Entwicklungsland vor Ort für ein Projekt einsetzen, welches das Ziel hat, den Menschen eine eigene und unabhängige Existenzgrundlage zu sichern.

Wer mir eine Freude bereiten will, ist herzlich eingeladen, mich bzw. das Projekt mit einer Spende zu unterstützen - das ist mein Herzenswunsch.

Dear friends

My birthday approaches and so the question arises about wishes. We have (almost) everything. But what is with people who really need help?

I made a decision and I will work as a "manager without borders" for 2 to 3 months in a developing country for a project whose aim is to ensure people an own and independet livelihood.

Who wants to give me great pleasure is cordially invited to support me and the project with a donation - that's my heart's desire.

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Wir finden Ingo Walchensteiners Engagement toll und haben daher ein Projekt auf betterplace eingerichtet! Unter folgendem Link kann für Ingos Einsatz als Manager ohne Grenzen gespendet werden:

https://www.betterplace.org/de/projects/53943-einsatz-einer-fuhrungskraft-als-manager-ohne-grenzen

BUSINESS PEOPLE AGAINST POVERTY.