Dienstag, 31. Januar 2017

Französischsprachige/r Manager/in gesucht: TOGO



Für ein Projekt in TOGO, Westafrika, suchen wir Unterstützung. 
Es handelt sich dabei um eine Organisation, die mit ihrer Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Einwohner Togos im ländlichen Raum aktiv ist. Durch mobile Krankenstationen werden schwere parasitäre, bakterielle und virale Krankheiten behandelt.

Das Projekt wurde von einem Togolesischen Arzt gegründet. Jährlich werden 25.000 Konsultationen, sowie 2.500 Operationen durchgeführt. Die Organisation arbeitet insgesamt mit ca. 200 Mitarbeitern und freiwilligen Helfern. Zusätzlich führt der Verein ein Modell-Dorfprojekt mit 10 Dörfern im Land verteilt, in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit den Universitäten in Togo.

Bedarf:
Ausarbeitung,  Begleitung, Durchführung und Evaluierung von Projekten. 

Es soll die Koordination der Organisationsstruktur geschult werden. Daraus soll eine Positionsbestimmung und Strategieentwicklung der Organisation erfolgen. Für den Einsatz im Projekt sind solide Sprachkenntnisse in Französisch Voraussetzung.


Ein Einsatz als Manager ohne Grenzen ist ab sofort planbar und nach der Teilnahme am Intensivseminar in kurzer Zeit umsetzbar. 

Informationen dazu finden Sie auf unserer Website oder auf direkt Anfrage per Email unter kontakt@managerohnegrenzen.de!

Interesse? Gleich zum nächsten Intensivseminar anmelden, am 17./ 18. Februar 2017 in Stuttgart!

Montag, 23. Januar 2017

#mogStories n°4: Omary, Tanzania/Deutschland

Omary Kombo
Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass Omary Kombo seine Heimat Tanzania verlässt, um in der Nähe von Tübingen ein soziales Jahr in der Pflegebetreuung für Menschen mit Behinderung zu absolvieren. Der 26-Jährige kümmert sich gerne um andere Menschen. Schon in seiner Heimatstadt Dar es Salaam arbeitet er mit Waisenkindern, gibt Computerkurse und lässt die Projekte, in denen er arbeitet, an seinen Ideen rund um eine bunte Freizeitgestaltung teilhaben. 

Omary ist ein aufrichtiger, warmherziger junger Mann mit großem Engagement. Kein Wunder setzt sich die Firma, für die er in Deutschland arbeitet dafür ein, dass seine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung verlängert wird. Gutes Pflegepersonal ist schwer zu finden – und Omary hat innerhalb eines Jahres nicht nur seinen Führerschein selbst finanziert, sondern auch ein solides, sprachliches Niveau erlangt.

Der junge Mann aus Tanzania mit dem schwäbischen Akzent hatte vorher allerdings recht wenig mit dem Pflegeberuf zu tun. Nachdem er durch eine staatliche Förderung die Möglichkeit bekommt, sich schulisch weiterzubilden, wird er ausgewählt, die Katholische Ruaha-Universität von Iringa zu besuchen. Dort erlangt er seinen Bachelor-Abschluss: in Informatik.

Max, Omary und Julius bei einem gemeinsamen
Treffen in Deutschland
Informatik? Was macht ein Informatiker in der Pflege, denken wir uns, als wir Omary kennenlernen. Maximilian Wäger, ehemals Young Leader in Tanzania und Ansprechpartner für das Young Leader-Programm der Stiftung managerohnegrenzen stellt den Kontakt her. Den gemeinsamen Freund Julius, der auch einige Zeit in Deutschland verbracht hat, lernt Max in Dar es Salaam auf dem Fußballplatz kennen. Im Gespräch stellt sich heraus: Informatiker haben es schwer bei der Jobsuche im eigenen Land. Und nachdem er ein Jahr mit etlichen Bewerbungen und Absagen verbringt, sucht sich Omary neue Perspektiven. „Ich denke, jede Erfahrung bringt mich weiter. Die Arbeit macht mir Spaß und das Geld, das ich verdiene, wird mir vielleicht irgendwann die Möglichkeit geben, meinen Master zu machen“.

Bis dahin beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit neuen Technologien und arbeitet sich durch Wirtschaftsthemen und Ausbildungsmöglichkeiten in Afrika. Ob er zurück nach Tanzania gehen wird, hängt dabei ganz von seinen Möglichkeiten ab, wie er sagt. Dabei schaut Omary optimistisch in die Zukunft. „Jeder ist ein Gewinner. Man muss einfach nur seine Träume respektieren und dran bleiben.“

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Über #mogStories

Mit #mogStories wollen wir Geschichten erzählen – die Geschichten derer, die uns bei derStiftung managerohnegrenzen auf verschiedensten Wegen begegnen, mit denen wir zusammen arbeiten, die uns motivieren und berühren. Menschen mit Mut und Engagement, Größe und Überzeugung. Menschen die voranschreiten und nicht still stehen. Und deren Geschichten einfach mal erzählt werden müssen. Sie lassen uns Handeln. Business People Against Poverty.

Dienstag, 17. Januar 2017

Neues aus dem Office!

Zurück im Büro
Wir sagen hallo und willkommen zurück Helene Prölß! Unsere Chefin ist soeben aus dem Flieger gestiegen, vollgepackt mit neuen Kontakten, Ideen und Eindrücken aus Tanzania. Zwischen Besprechungen am Strand von Dar es Salaam und den schneebedeckten Straßen von Stuttgart liegen gerade mal 34° C Temperaturunterschied - was uns nicht davon abhält, direkt wieder gemeinsam weiter zu arbeiten.

managerohnegrenzen Intensivseminar
Gleichzeitig bereiten wir uns innerlich schon einmal auf das kommende Intensivseminar vor, welches am 17. & 18. Februar in Stuttgart stattfindet und interessierte Führungskräfte und Studenten auf ihren möglichen Einsatz für managerohnegrenzen vorbereitet. Anmeldung noch möglich!

Wer zudem mit uns in Kontakt treten möchte hat weiterhin die Möglichkeit, uns auf den beiden angesehenen Messen für Personalmanagement, PersonalSÜD (Stuttgart, 9. & 10. Mai 2017)  und PersonalNORD (Hamburg, 25. & 26. April 2017) zu besuchen. Wir werden dort sowohl mit unserem Messestand, als auch mit Vorträgen vertreten sein. Mehr Informationen dazu bald hier auf dem Blog.


#businesspeopleagainstpoverty



Samstag, 14. Januar 2017

managerohnegrenzen - Einsatz in Rwanda

Zwar steht unser Intensivseminar für Interessenten und angehende Manager ohne Grenzen unmittelbar bevor - manchmal muss es allerdings schnell gehen, und so haben wir zwischen den Jahren ein Einzel-Seminar auf die Beine gestellt, um eine österreichische Unternehmerin aus Tirol fit zu machen für ihren Einsatz in Rwanda.

Nach 30 Stunden Flug und Fahrt: Ankunft im Projekt
Karin Lindner trainiert dort seit Anfang Januar eine ganze Gruppe von jungen Absolventen der Universitäten, die keine Arbeit finden - und sich als (Social-) Entrepreneur selbständig machen wollen.

Mit ihr haben wir die passende Unternehmerin gefunden, um diese jungen Leute einen Monat lang in den Planungen rund um vorhandene StartUp-Ideen zu beraten und sie dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden.
Gruppenarbeit im Workshop

Vor Zuspruch kann sie sich dabei kaum retten: wir mussten die Teilnehmerzahl begrenzen, damit vernünftige Arbeit geleistet werden kann.

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Nicht vergessen: im Feburar findet unser nächstes Intensivseminar statt! 
Mehr Infos zu den Anmeldemöglichkeiten gibts es hier.

Mittwoch, 4. Januar 2017

Wir sind im Radio! Diesen Samstag auf SWR1

Gründerin Helene Prölß
Dass die Arbeit bei uns in der Stiftung eine ganz spezielle ist, wussten wir schon lang.

Das hat jetzt auch der Radiosender SWR1 mitbekommen und kurzerhand managerohnegrenzen- Gründerin Helene Prölß zum Interview gebeten. Diese befindet sich im Moment auf Projektreise in Tanzania, wo bereits weitere Kontakte geknüpft und bestehende Projekte ausgearbeitet werden.

managerohnegrenzen Intensivseminar
Dank funktionierendem WLAN auf Zanzibar könnt ihr euch also das volle Interview im Rahmen der Sendung "SWR1 Arbeit" anhören, und zwar hier:

Samstag, 07.01.2017, 14-15 Uhr
SWR1, in Stuttgart auf UKW 94.7

SWR1 Arbeit porträtiert interessante und ungewöhnliche Arbeitsplätze und liefert Informationen und Diskussionen rund um die Arbeitswelt. Ein spannendes Gespräch über die Hintergründe unserer Arbeit erwartet euch. Nicht verpassen!

(Wer es nicht schafft: Die ganze Sendung wird im Anschluss auf der Website der Sendung als Podcast zu finden sein.)

BUSINESS PEOPLE AGAINST POVERTY.