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Samstag, 11. April 2020

Aufruf zur Solidarität: Helene Prölß

Nicht nur Unternehmen in Deutschland geht es schlecht

Das möchte Helene Prölß per Video klar machen. Solidarität ist gefragt, mit den Ländern, die kein finanzielles Versorgungspaket anbieten.

In diesem Falle heißt das: wir sammeln untypischer Weise Spenden, damit unsere Partner die Krise überwinden. 

Mehr Infos zum Spendenaufruf gibt es auf unserer Website.

Direkt spenden?
Hier gehts lang:



Donnerstag, 9. Januar 2020

Wie eine Orange zum König von Sambia führt

Unser Manager ohne Grenzen,
Manfred Klepacz, nimmt den Auftrag in Sambia
von Chief (König) Cooma entgegen:
160.000 Menschen in seinem Chiefdom warten
auf Unterstützung im Rahmen seiner
Aufbauinitiative.
Sambia. Die größte Stadt ist Lusaka. Etwa jeder achte Einwohner des Landes lebt in der Hauptstadt. Manfred Klepacz war nur kurz dort. Für Manager ohne Grenzen war er für vier Wochen in einem Dorf im Nirgendwo. 50 Kilometer entfernt von der nächsten Stadt, die wiederum sechs Stunden von der Hauptstadt entfernt liegt. Manfred kann seiner Frau am Telefon keine genaue Adresse von seinem Aufenthaltsort nennen. Nur GPS-Koordinaten führen ihn zum Ziel.
„Es gibt keine Autos, das Dorfleben findet in der Familie statt, aber dafür haben sie hier den tollsten Sternenhimmel, den ich je gesehen habe“, schwärmt der pensionierte CEO eines internationalen Chemieunternehmens über seinen Projekteinsatz.
Durch GPS-Koordinaten
 gelangt Manfred nach langer Reise
letztendlich an sein Ziel in Afrika.

Manfreds Projektpartner ist der Headman (Bürgermeister) des Dorfes, Jonsen, der ihn hier mit Frau und vier Kindern erwartet. Manfred bekommt für seine Zeit sogar eine eigene Hütte, ein großes Privileg. Und ist es denn nicht so, dass man als Weißer erst mal mit Argwohn betrachtet wird? „Nein, ganz im Gegenteil. Immer hat sich irgendwer für meine Hilfe bedankt. Und Jonsen ist wirklich ein faszinierender Mensch.“
Ähnlich wie Manfred blickt Jonsen auf eine spannende Unternehmerkarriere zurück. Er habe Anfang 2000 mit neun anderen Frauen und Männern aus dem Dorf eine Initiative gegründet: Nähmaschine wurden angeschafft, um Schuluniformen zu nähen. Dieses Business laufe mittlerweile autonom, Jonsen habe es in die Hände der Einheimischen zurückgegeben. Jonsen sprühe vor Ideen und Unternehmergeist, sei kaum zu stoppen, berichtet Manfred. Dessen jüngstes Projekt sei nun eine Orangenplantage, die er mit seiner Frau entwickelt. „Die Plantage soll als Musterplantage dienen. Mit dabei ist auch ein Trainingscenter, um anderen Farmern in der Region best farming practice beim Aufbau und Administration einer Plantage zu bieten“, erklärt Manfred. Die Orangenplantage soll Jonsens Familie für die nächsten vier Jahre ernähren.

Jonsen ist Dorfältester, Bürgermeister, Entscheider. Nach einigen Dürrejahren und ausbleibender Maisernste hat er sich für die Orange entschieden. Denn Orangen-Plantagen bieten zusätzliche Einnahmequellen und in Afrika gibt es einen existierenden Markt für High-Value-Food.

Doch so einfach ist der Anbau von Orangen nicht. Für ihre Entwicklung benötigen sie Wärme, Sonne, Wasser, ausgeklügelte Anbaumethoden und Pflanzenschutz. Hitze vertragen die Bäume gut, Wassermangel dagegen schlecht. Für die Plantage musste also ein Brunnen gegraben werden. Jonsen arbeitet mit einer solarbetriebenen Pumpe. Die Plantage betrachte er nicht nur als reine Einnahmequelle, sondern auch als „eine Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen“. Er lädt andere Farmer ein, und zeigt, wie sie die Kraft der Sonne nutzen können, um mit dieser Wasser zu schöpfen. 
Die ersten Orangenbäume tragen bereits Früchte
Beim Gottesdienst versammeln
 sich alle umliegenden Dorfbewohner;
das können oft bis zu 500 Menschen sein.
Manfred hilft mit seinem Knowhow aus kommerzieller Sicht. Er unterstützt Jonsen bei der konzeptionellen Planung und Kalkulation der Plantage. „Wie viele Orangen können gepflanzt, wie viele geerntet werden, wie groß muss die Ernte sein, um das Darlehen zu begleichen, wie hilft eine Software, wie Excel dabei, und wie setze ich diese Tools am effektivsten ein?“ Bei all diesen Fragen und weiteren steht Manfred Jonsen als Gesprächspartner und Coach zur Seite. Gemeinsam entwickeln sie einen strategischen Businessplan für die Plantage und erarbeiten Vertriebsstrategien für die Vermarktung. Außerdem zeigt er Jonsen in sales trainings, wie dieser sein Wissen bestmöglich an andere Farmer weitergeben kann.
Das Trainingscenter, das interessierte
 Farmer der Region einlädt, best practice Erfahrungen zu sammeln

Aber nicht nur Jonsen arbeitet an seinen Präsentations-skills, auch Manfred selbst muss sich und sein Können unter Beweis stellen: Die Einführung in die Dorfgemeinschaft erfolgt für ihn über den Gottesdienst. Hier wird er aufgefordert eine spontane Rede über sich und seine Reise nach Sambia zu halten und schüttelt nach der Kirche alle 400 Hände, die ihm neugierig entgegengestreckt werden. Jeder möchte den Neuankömmling persönlich begrüßen. Für Manfred kein Problem “wir bauen Brücken.“

Gegen Ende des Einsatzes nimmt Jonsen Manfred mit zum Palast, wo der Manager ohne Grenzen Chief Cooma von Sambia kennenlernen soll. Aus den ursprünglich geplanten zehn Minuten Händeschütteln entfacht eine vierstündige intensive Diskussion mit dem König. Das Thema: die Zukunft Sambias. Cooma stellt Manfred sein Infrastrukturmodell zur Entwicklung der Community vor, welches er mit anderen Senior-Headmen erarbeitet hat und für das er dringend Menschen braucht, die ihm bei der Umsetzung helfen. Und Coomas Reichweite ist beachtlich: Der Chief zählt 160.000 Leute in seinem Kingdom. Nach diesem ersten Kennenlernen gibt es bald weitere Treffen zwischen Manfred und dem König, in denen Köpfe rauchen und Pläne immer konkreter werden.

An der Organisation Manager ohne Grenzen schätzt Cooma besonders das fortschrittliche Denken, für seine Community lebt er nach dem guiding principle:„Wir nehmen zwar gerne Hilfe an, aber wir wissen, wenn wir Hilfe erhalten, müssen wir hart arbeiten, um zu beweisen, dass wir diese verdient haben.“ Das deckt sich mit der Philosophie von Manager ohne Grenzen: Lokaler Ownership muss kreiert werden, um Armut langfristig zu bekämpfen.

Kehrt Manfred bald zurück nach Sambia? „Aber sicher, und zwar bereits in drei Monaten.“ Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie unterzeichnet er für Manager ohne Grenzen den Vertrag (MoU) zur Umsetzung des Entwicklungsplans für Cooma Chiefdom und weitere Projekte ähnlich der Orangenplantage.

Und Jonsen? Der sei, so Manfred, jetzt gut aufgestellt und bekräftige erst mal ohne weitere Unterstützung klarzukommen. Er werde ihn vielleicht wieder in einem Jahr besuchen, wenn die Orangen blühen, die sie gemeinsam gesetzt haben …

Dienstag, 17. Dezember 2019

Pressekonferenz im Schloss Solitude

Burundi - der Weg aus der Armut

Dr. Alois Misago, Helene Prölß und Hermann Berkhan (v.l.n.r.)
Burundi ist ein kleiner Staat in Ostafrika mit etwa der Einwohnerzahl von Baden-Württemberg aber einem Drittel weniger Fläche. Mit einem BIP von 280,00 EUR und einer Armutsgrenze von über 60 Prozent gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt. Das Land ist stark von der Landwirtschaft, vor allem dem Ackerbau abhängig.

Der Anteil der Studenten an meist privaten Universitäten in Burundi liegt gerade einmal bei 0,3 Prozent von denen 65 Prozent nach Abschluss des Studiums ohne Job bleiben. Der Staat hat als Hauptarbeitgeber des Landes die Einstellungen gestoppt. Zusätzlich fehlt es dem Land, trotz seiner überschaubaren Größe, an der notwendigen Kommunikation zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Hermann Berkhan bei seinem Einsatz 2018 in Burundi
Um diesem Defizit entgegen zu wirken entwickelte der Dekan der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Université du Burundi Dr. Alois Misago die Idee einer Plattform auf der sich Universitäten, Studenten und Unternehmen austauschen können. Die Academia Public Private Partnership-Plattform – kurz APPP-Plattform – soll unter anderem die Vermittlung von Praktika oder auch die Zusammenarbeit in der Forschung unterstützen.
Als Stiftung managerohnegrenzen tragen wir zu einem weiteren Puzzleteil der Plattform bei. Wir beraten die beteiligten Unternehmer und geben den Studenten die Möglichkeit, zusammen mit unseren Managern aus Deutschland, als Young Leader bei verschiedenen Projektberatungen integriert zu sein  und so für mehr Praxiserfahrung bei den Studierenden zu sorgen. Gleichzeitig ermöglichen wir durch die Koordination eines neu gegründeten Business HUBs weitere Arbeitsplätze und Wirtschaftskontakte.

Um das Thema in der Öffentlichkeit bekannt zu machen luden wir zu einer Pressekonferenz im Schloss Solitude ein. Zusammen mit Manager Hermann Berkhan, welcher selbst vergangenes Jahr für sieben Wochen ein Projekt in Burundi aufbaute stellte er sich den Fragen der Journalisten.

Heute wurde der Bericht von der Stuttgarter Zeitung veröffentlicht. 


Dienstag, 17. September 2019

Seminar Highlight "AFRIKA HAUTNAH"

Portrait von Enam Bosokah
"AFRIKA HAUTNAH" ist eine kleine aber feine Eventreihe, die Helene Prölß ins Leben gerufen hat.
Es geht darum Afrika zu verstehen zu erleben- und das weit hinter den herkömmlichen Stereotypen.
"Afrika hautnah " soll dazu anregen seine Perspektive zu verändern, zu hinterfragen aus welchem Blickwinkel wir Afrika betrachten.

Kofi Annan der ehemalige UNO-Generalsekretär sagte eins: "To live is to choose. But to choose well you must know who you are and what you stand for, where you want to go and why you want to get there."
Das ist nicht nur das Motto der ghanaischen Galerie in Stuttgart sondern auch gleich ihr Name.
Die Galerie "to choose" wird liebevoll von Monika und ihrem Sohn Lars geführt, in der sie ausschließlich ghanaische Künstler vertreten.

Deswegen wird diese Mal "AFRIKA HAUTNAH" als Seminar Highlight in der Galerie "to choose" stattfinden. Mit dem Schwerpunkt afrikanische Kunst. Es geht darum zu zeigen was es heißt Kunst in Ghana zu machen und was es bedeutet Künstler dort zu sein. Denn Kunst in Afrika bedeutet, mehr als nur hölzerne Masken.

Das zeigt auch der Künstler Enam Bosokah sehr eindrücklich, von dem das oben gezeigte fotorealistische Portrait ist. Kaum zu glauben, dass er nur mit einem Ball Point Pen arbeitet.

Auch in Bezug auf die Arbeit die managerohnegrenzen leistet ist es wichtig sich immer wieder zu hinterfragen warum tun wir das und wo wollen wir hin?
Wir wollen Armut nachhaltig mit wirtschaftlicher Kompetenz besiegen. Wir wollen die Wertschöpfungskette Bildung zu ende denken. Denn bei aller Bildung muss es danach auch Unternehmen geben in denen gearbeitet und weitergebildet werden kann.

Wir wollen in unserer Reihe "AFRIKA HAUTNAH" zeigen dass man Afrika anders kennen lernen kann sei es im bereich Kunst, Literatur oder Wirtschaft. Und dass in Stuttgart.

Bei Interesse bitte Rückmeldung bis 20.09.2019 damit wir disponieren können. Die Teilnehmerzahl ist, bedingt durch die Größe der Galerie, begrenzt.

E-Mail bitte an: kontakt@managerohnegrenzen.de

Dienstag, 3. September 2019

Offener Brief: Einladung zum Intensivseminar 27./ 28. September 2019

Dein konkretes Engagement im Ausland als #businesspeopleagainstpoverty in geprüften Auslandsprojekten.

Liebe/r künftige/r Manager/in im Einsatz,








Als ehemalige Managerin, die mit großer Freude im Einsatz in Uganda war, möchte ich Dir das kommende Intensivseminar im September ans Herz legen.

Das Konzept ist ganz einfach:
Du willst dich ökonomisch, ökologisch und sozial engagieren und dein Business Know-How als Manager im Ausland einbringen?

Dann werde Manager im Einsatz und engagiere dich als   #businesspeopleagainstpoverty in von uns geprüften Projekten im Ausland. 

Unser „Chances & Challenges Intensivseminar“ zur Vorbereitung Deines Einsatzes hat noch ein paar Plätze frei und ich würde mich freuen Dich dort zu treffen.

Das Intensivseminar hat mir bei der Auswahl meines Projektes geholfen und mich optimal vorbereitet, sodass ich erkannt habe wie ich mich auch als Produktmanagerin nachhaltig gegen Armut einsetzen kann.

- Wann: am 27. + 28. September

- Wo: Pauluskirche, Stuttgart- West


Wenn Du mehr über meinen Einsatz nachlesen willst, dann schau doch mal in diesem Blogbeitrag.
Wir sind gerne für Dich da per Mail: kontakt@managerohnegrenzen.de
Oder ruf uns an +49 711 2362390

Viele Grüße

Theresa

Freitag, 26. Juli 2019

YEPI a Youth Empowerment Program Initiative

Good news have reached us.

Charles Msilaga, Director of YEPI Mombasa, was elected as youth Director of Kenya National Chamber of Commerce and Industry. Congratulation!


Not willing to let unemplyoment, poverty an violent extremism define their day to day life, YEPI was founded in 2014 with the vision to enable economic opportunities for young people in the Coast Region.
In three designed programs they coach entrepeneurship, leadership and sustainability.

Talking about the future
It was a huge honor that we were able to support YEPI with one of our managers.
And now, hearing from Charles succsses makes us immensly proud of the progress they undertook.

Taking into consideration that, YEPI has 79 conducted Trainings, created more than 200 jobs and empowered 2500 young people.



We are currently working on a new project with YEPI and are very excited what our cooperation holds in the future.

Stay tuned for further updates.




Montag, 17. Juni 2019

Unser neues Projekt in Kampala, Uganda

Wir starten eine Aktion, um Unternehmertum in Uganda zu fördern: der Aufbau eines BusinessHUBs by mangerohnegrenzen.
“Uganda ist eines der Länder in Afrika in denen wir sehr aktiv sind. Von dort bekommen wir in den letzten Jahren außergewöhnlich viele Unterstützungsanfragen. Deshalb haben wir die Entscheidung getroffen, ein BusinessHUB in der Hauptstadt Kampala aufzubauen“, sagt die Gründerin Helene Prölß.
 
In dem BusinessHUB wird die Stiftung zukünftig besser für Partner erreichbar sein. Das heißt zum Beispiel, dass jeder Unternehmer und jede Unternehmerin vorbeikommen kann und seine Challenges und Ideen mit dem lokalen Mitarbeiterteam im BusinessHUB besprechen kann. Die Stiftung leistet Bildungsarbeit für Unternehmenskompetenz: Sei es der ansässige Milchbauer, der seine Milch vermarkten will oder das StartUp, das aus recycelten Materialien Produkte herstellt, und Unterstützung bei der Erstellung eines Business Plans benötigt. 

Für die Aktion braucht die Stiftung 10.000€ Startkapital. Das Ziel ist, dass im ersten Jahr mindestens 100 klein- und mittelständige Unternehmen, durch die Beratung des BusinessHUBs, 10 Mitarbeiter dauerhaft beschäftigen können. Im Durchschnitt versorgt ein Einkommen in Uganda mindestens 10 weitere Menschen. Durch den wirtschaftlichen Aufbau kann die Existenz von 10.000 Menschen in Uganda gesichert werden. 

Momentan ist unser Manager Manuel vor Ort und unterstützt das BusinessHUB by managerohnegrenzen tatkräftig, indem er Netzwerkpartner und ehemalige Projektpartner trifft und das BusinessHUB bekannt macht. 

Donnerstag, 4. April 2019

Meet us – Zukunft Personal Nord in Hamburg

Die Zukunft Personal Nord ist zusammen mit ihrem Pendant im Süden die HR-Plattform für Austausch und Inspiration rund um die Themen Organisationsentwicklung, Führung, Recruiting oder Weiterbildung.

Neben der Zukunft Personal Süd Anfang April in Stuttgart (mehr Infos zur Zukunft Personal Süd) sind wir auch an der Zukunft Personal Nord vertreten. Wir freuen uns über einen gemeinsamen Austausch zum Thema Corporate Volunteering und neuen Ansätzen im Bereich Personalentwicklungsprogramme für Fach- und Führungskräfte. Besuchen Sie uns am Stand oder zu unserem Vortrag im Forum 2.

Was erwartet Sie inhaltlich?
"Fit für die Skills von morgen durch Afrika hautnah!"

Premium Leadership - Training im Rahmen unserer Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Afrika. Das ist Global Corporate Expert Volunteering. Da kommt Wirtschaft und soziales Engagement zusammen und verbindet sich zum außergewöhnlichen Leadership-Programm. Professionell geplant und begleitet. 


Wann und Wo?
07. – 08. Mai 2019 | täglich von 09.00 – 17:30
Hamburg Messe & Congress, Messeplatz 1, Halle A1, Stand G.13
Vortrag: „Fit für die Skills von morgen durch Afrika hautnah!“ am 07. Mai von 15.50 – 16.20 im Forum 2




Ticket sichern?
Wie immer haben wir eine begrenzte Anzahl an kostenfreien Tickets zu vergeben. Schicken Sie uns eine E-Mail an kontakt@managerohnegrenzen.de und sichern Sie sich noch heute die Möglichkeit die Stiftung managerohnegrenzen live zu erleben.

Wir freuen uns auf Sie!





Sonntag, 10. März 2019

Meet us – Zukunft Personal Süd in Stuttgart

Die Zukunft Personal Süd ist die wichtigste Veranstaltung für Personalmanagement in Süddeutschland. Sie präsentiert zukunftsweisende Trends in der Arbeitswelt und schafft als Plattform Austausch und Inspiration rund um die Themen Organisations- entwicklung, Führung, Recruiting oder Weiterbildung.


Mit unserer Arbeit als Stiftung managerohnengrenzen leisten wir einen Beitrag, denn wir verbinden Wirtschaft und soziales Engagement. Wir werden für Unternehmen zum Sparringspartner im Bereich Corporate Volunteering und bieten neue Ansätze für Personalentwicklungsprogramme für Fach- und Führungskräfte.

Wir freuen uns über einen gemeinsamen Austausch dazu und dies nicht nur an unserem Stand, sondern auch im Rahmen unseres Vortrags auf der Professional Training Stage.


Was erwartet Sie inhaltlich?
"Fit für die Skills von morgen durch Afrika hautnah!"

Premium Leadership - Training im Rahmen unserer Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Afrika. Das ist Global Corporate Expert Volunteering. Da kommt Wirtschaft und soziales Engagement zusammen und verbindet sich zum außergewöhnlichen Leadership-Programm. Professionell geplant und begleitet. 


Wann und Wo?
09. – 10. April 2019 | täglich von 09.00 – 17:30
Messe Stuttgart, Messepiazza 1, Halle 1, Stand-Nr. F.39
Vortrag: „Fit für die Skills von morgen durch Afrika hautnah!“ am 10. April von 16.00 – 16.30 auf der Professional Training Stage




Ticket sichern?
Wie immer haben wir eine begrenzte Anzahl an kostenfreien Tickets zu vergeben. Schicken Sie uns eine E-Mail an kontakt@managerohnegrenzen.de und sichern Sie sich noch heute die Möglichkeit die Stiftung managerohnegrenzen live zu erleben.

Wir freuen uns auf Sie!





Meet us – Deutsches CSR-Forum 2019 in Stuttgart


Klima- und Umweltschutz müssen kein Widerspruch zu Wachstum und Wohlstand sein, vielmehr erfordert ein starkes, langfristiges Wirtschaftswachstum auch eine nachhaltige Klimapolitik. Wie können wir nachhaltiges globales Wirtschaftswachstum erreichen und einen positiven Impact generieren?



Genau diesen Fragestellungen widmet sich das 15. Deutsche CSR Forum am 03. April in Stuttgart und wir von der Stiftung managerohnegrenzen sind vor Ort.
Besuchen Sie uns am Stand und lassen Sie uns gemeinsam diese Plattform für Austausch und Visionen rund um Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit nutzen.

Wir freuen uns außerdem eine der Workshop-Sessions durchzuführen und hier mit Ihnen diese Themen zu gestalten. Neben Helene Prölß, die diesen Workshop leiten wird, haben wir Kwabena Obiri Yeboah, Unternehmer der Firma Koliko WEAR aus Ghana und den Manager, der kürzlich dort vor Ort im Einsatz war, Christian Karnau, hauptberuflich Führungskraft bei Hugo Boss, dabei.

Unser Workshop-Thema
"Umweltprobleme in Afrika – wie junge Startups Lösungen entwickeln."

Ghana ist ein herausragendes Beispiel, wie aktiv viele lokale KMUs wegweisende und anpassungsfähige Lösungen zu den Herausforderungen des Klimawandels in ihrem Land leisten. Sie konzentrieren sich auf fünf Schlüsselsektoren der Wirtschaft: Energieeffizienz und erneuerbare Energien; Solarenergie; klimafreundliche Landwirtschaft; Abfallbewirtschaftung; Wasseraufbereitung und -management. Wir stellen in diesem Workshop vor, wie wir mit dem managerohnegrenzen-Modell nicht nur diese Unternehmer mit vor-Ort-Beratungen in ihrem Auf- und Durchbruch unterstützen. Sondern zeigen, wie deutsch-ghanaische Unternehmens-Kooperationen möglich sind.

Besuchen Sie uns
Wann: 03. April 2019 | 09.30 – 20.30 Uhr
Wo: Haus der Wirtschaft, Stuttgart
Workshop: 17.00 – 18.00 Uhr im Workshop-Session Bereich

Freitag, 1. März 2019

Rückblick zum Intensivseminar im Februar 2019

Herman berichtet von seinem Einsatz aus Burundi
Nachhaltige Entwicklung weltweit durch wirtschaftliche Fachkompetenzen ermöglichen?

Diese Überzeugung verbindet die Teilnehmer der Intensivseminare, die dreimal jährlich in Stuttgart stattfinden. Start war im Februar 2019. Durch Know-How-Transfer leisten wir als Manager ohne Grenzen direkte Unterstützung, Beratung, Coaching und Mentoring bei Unternehmern und Unternehmerinnen vor Ort.

Das Seminar war ausgebucht. Managerinnen und Manager aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben diskutiert, geplant und vorbereitet wie die Vision der Stiftung managerohnegrenzen am effektivsten weiterentwickelt werden kann. Vor allem auch: wie besonders die intensive interkulturelle Vorbereitung potentieller Manager auf einen Einsatz besonders gestaltet sein muss. Auf dem Programm standen neben dem offenen Austausch über Vorstellungen und Realitäten auch Raum für Fragen. Eine Live-Schaltung per Videotelefonie nach Kenia, direkt in den Einsatz einer Managerin sowie der Bericht von Herman Berkhan zu seinem Einsatz in Burundi ermöglichten den Teilnehmern vielfältige Eindrücke zu Projekteinsätzen.  



Gemeinschaftliches Arbeiten an Entwicklungspotentialen
Auch hier kamen ein offener Dialog und Gedankenaustausch nicht zu kurz. Wir bemühen uns sehr jede offene Frage innerhalb der zwei intensiven Tage zu beantworten und für jeden Manager optimale Betreuung zu ermöglichen. Insgesamt konnten wir fast 20 potenzielle Projekte für Einsätze vorstellen. 

Wir freuen uns schon sehr auf die kommenden Einsätze und Erfolge auf den verschiedensten Kontinenten der Welt. Uns begeistert der gemeinschaftliche Wille, motivierten Unternehmern in Armutsgebieten durch Fachkompetenz nachhaltig zu unterstützen. Auch Sie wollen etwas verändern? Jetzt die Teilnahme für das kommende Intensivseminar im Juni 2019 sichern, um mehr zur Arbeit der Stiftung managerohnegrenzen zu erfahren. 

Das nächste Seminar findet in Stuttgart statt, am 28. – 29.Juni 2019. 
Maximale Teilnehmerzahl: 20

Wir freuen uns über die kommenden Einsätze




Donnerstag, 17. Januar 2019

Zusammenarbeit mit HUGO BOSS startet 2019

Nach intensiver Vorbereitung starten wir den Piloten für unsere Zusammenarbeit mit HUGO BOSS und freuen uns auf die 
vier Führungskräfte, die ab Februar 2019 als "Manager ohne Grenzen" im Einsatz sind. 
HUGO BOSS ist eines der weltweit führenden Unternehmen im gehobenen Premiumsegment des Bekleidungsmarktes und engagiert sich für die Verbesserung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lage in Entwicklungsregionen.

Aktuell gehen die HUGO BOSS-Manager *innen in den Einsatz nach Uganda, Kolumbien, Ghana und Kamerun. 



Unsere gemeinsame Vision: nachhaltige wirtschaftliche Unabhängigkeit, eigenständige Versorgung und
Existenzsicherung benachteiligter Menschen weltweit.
Durch den Einsatz der Manager und Managerinnen ist es möglich, die Gründung, den Auf- und Ausbau kleiner und mittelständischer  Betriebe nachhaltig zu fördern und Jobs zu kreieren. So können wir gemeinsam die Verbreitung von Wirtschaftswissen weltweit antreiben, die den Menschen unmittelbar dient.
Hier sind unsere Manager ohne Grenzen gefragt!
Die 4 HUGO BOSS-Manger*innen bringen ihr Knowhow im Bereich Community Development (Training und Schulung von Frauen in Uganda) und im betrieblichen Ausbau verschiedener Produktionsbereiche ein, wie z.B. Bambusproduktion für den Möbelbau (Kolumbien), Herstellung von Produkten mit Upcycling-Produkten im Modebereich (Ghana), sowie der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte, z.B. Kakao (Kamerun).


Durch die Zusammenarbeit mit HUGO BOSS stehen unseren Partnern engagierte Manager und Managerinnen für jeweils 4 Wochen zur Seite. Wir sind überzeugt, dass alle Einsätze ein voller Erfolg werden! 
Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte und werden über die Einsätze und deren Ergebnisse berichten!


Montag, 3. Dezember 2018

Praktikumsplatz im Bereich Social Media Management

Du suchst einen Praktikumsplatz im Bereich Social Media Management? - Dann bist du hier genau richtig! 

Logo managerohnegrenzen
Bei managerohnegrenzen bekommst Du gute Einblicke in die momentane Problematik der von europäischer Seite getätigten Entwicklungshilfe. Wir gehen ausgesprochen innovative Wege und verstehen uns als Wegbereiter einer Entwicklung auf Augenhöhe durch Wirtschaftswissens-Transfer. Die Stiftung managerohnegrenzen achtet darauf, dass sinnvolle Projekte nachhaltig unterstützt werden. Zur Unterstützung unseres Stuttgarter Kernteams suchen wir einen/eine Praktikantin.

Was dich erwartet:

• Kreative und redaktionelle Erstellung und Weiterentwicklung für unseren Blog, Website und unsere Social Media-Kanäle (Facebook, Twitter, Instagram)
• Verbreitung von Inhalten auf Xing und LinkedIn
• Direkte Berichterstattung mit News aus unserem Headquarter, aus den Projekten und von aktuellen Events
• Unterstützung in der Bildauswahl für alle medialen Bereiche
• Enge Zusammenarbeit mit unserem Team im Stuttgarter Westen, persönlicher Austausch mit unseren Projektmanagern


Was wir erwarten:
• Idealerweise Erfahrung im Bereich der Büroarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Interesse, dieses Wissen bei NGO ́s (Non-Governmental Organizations) anzuwenden
• Studium oder Ausbildung im Bereich Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, idealerweise ein Studium im Bereich Kommunikations- und Medienwissenschaften, Journalismus o.ä.
• Einschlägige, eigene Erfahrung im Umgang mit den von uns genutzten Social Media-Kanälen
• Kreativer Umgang mit Text und ein Gespür für Storytelling
• Gute Auffassungsgabe von Bild-Text-Kombinationen
• Neben der fachlichen Qualifikation vor allem Teamfähigkeit, Eigenständigkeit, Belastbarkeit, und Kreativität. Ein kommunikatives-, sicheres-, sympathisches Auftreten und Begeisterungsfähigkeit für ein völlig neues Konzept sollst du ebenfalls mitbringen.
• Sprachkenntnisse: Minimum gute Englischkenntnisse, möglichst eine zweite Fremdsprache (Französisch oder Spanisch).
• Einen sicheren Umgang mit gängigen Software-Programmen (Word, Excel, Power Point, Outlook)

Ab dem 02. Januar 2018 kann es losgehen! Wir freuen uns über jede Bewerbung!



Donnerstag, 15. November 2018

#mogStories n°15: Mamadou Mbodji

Wasser, Bäume, Natur. Mit den Freunden wilde Früchte ernten und vernaschen. Kindheitserinnerungen, an die sich Mamadou gerne zurückerinnert. Seit seiner Kindheit ist Mamadou ein begeisterter Naturfreund. 

Mit zwanzig Jahren realisierte er jedoch, dass die Natur gefährdet ist. Deshalb fing er an nach einer Organisation zu suchen, die dafür sorgt die Natur zu erhalten. In den frühen Neunzigern stieß er auf eine Organisation, die seinen Vorstellungen entsprach und ist dort bis heute aktives Mitglied.


Unser Treffen mit Mamadou Mbodji in Stuttgart
"Nature can live without men, but men can't live without nature"

- Mamadous Motto war auch gleichzeitig seine Motivation. Durch seine Position als Vizepräsident in der Organisation reist er durch ganz Europa und Afrika, um die aktuellen Probleme in der Natur zu bekämpfen. Er versucht die Menschen für die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Ebenso sorgt er dafür, dass Projekte entstehen, durch welche die Natur geschont werden kann. Dabei soll die ganze Welt vereint an einem Projekt arbeiten, weshalb Mamadou versucht die verschiedenen Länder zusammenzuführen. 

Nach einer langen Karriere als Englischlehrer in Senegal ging er vor zwei Jahren in Rente.
Schon während seiner Zeit als Lehrer versuchte er, seine Schüler von der Natur zu begeistern. Denn er ist der Meinung, dass es am wichtigsten ist, die Natur für die zukünftigen Generationen zu bewahren. Dies will er erreichen durch die Zusammenarbeit mit jungen Menschen, denn er selbst sagt: "we have to work with the Young to work for them". 

Im Moment planen wir eine Zusammenarbeit mit Mamadou, um mit ihm und seiner Organisation die Menschen und die Natur weiterhin unterstützen zu können.



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Über #mogStories 


Mit #mogStories wollen wir Geschichten erzählen – die Geschichten derer, die uns bei der Stiftung managerohnegrenzen auf verschiedensten Wegen begegnen, mit denen wir zusammen arbeiten, die uns motivieren und berühren. Menschen mit Mut und Engagement, Größe und Überzeugung. Menschen die voranschreiten und nicht still stehen. Und deren Geschichten einfach mal erzählt werden müssen. Sie lassen uns Handeln. 
Business People Against Poverty


Donnerstag, 18. Oktober 2018

Doris Hirschi in Uganda


Die Briketts bei der Herstellung
Für drei Wochen ist Managerin Doris Hirschi nach Uganda gereist. Doris wohnt in einem kleinen Haus im Stadtteil Muyena. Zur Arbeit fährt sie jeden Tag 30 Minuten mit sogenannten Boda-Bodas. Boda-Bodas sind Motarradtaxis. Mit ihrem fachlichen Wissen unterstützt sie ein Unternehmen, das sich mit nachhaltiger Energiegewinnung beschäftigt.








Office 
Das Unternehmen stellt in seiner 
Produktionsstätte in Mukono umweltfreundliche Briketts her. Diese sind zu 100% aus recyceltem Material, sind billiger als herkömmliche Holzkohle, brennen langsamer ab und sind besser für die Gesundheit. Durch sein Konzept trägt das Unternehmen sowohl zur Bekämpfung der Armut, als auch zur Verringerung der Abholzung des ugandischen Regenwaldes bei. Doch mangels Gewinn und zu starker Konkurrenz musste die Produktion der Kochöfen eingestellt werden. Es kam zu Entlassungen in Mukono als auch im Hauptsitz in Ntinda.



Die wundervolle Aussicht über Ntinda
Deswegen ist Doris‘ Hilfe gefragt: die Geschäftsprozesse werden neu definiert und implementiert, die Rollen und Zuständigkeitsbereiche innerhalb des Unternehmen müssen neu eingeteilt werden. 

Wir sind gespannt, was Doris bei ihrer Rückkehr erzählen wird und freuen uns auf das Wiedersehen nach ihrem Aufenthalt in Uganda! 


Montag, 15. Oktober 2018

Helene Prölß im Deutschlandfunk


Wir waren zu Gast im Deutschlandfunk!
In einem spannenden Interview erzählt die Gründerin der Stiftung "managerohnegrenzen" Helene Prölß wieso wir helfen, wie wir bei unserer Arbeit vorgehen und was uns motiviert. Wir wurden gefragt und haben geantwortet!


Unsere Managerin Nora während der Arbeit
Frage Nummer 1:
Was kann man tun um nachhaltig die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken, Jobs zu sichern und Einkommen zu sichern?


"Man muss die Kompetenz in Wirtschaft und Management erweitern, da es große Defizite im Bereich wirtschaftliches Wissen in den kleinen mittelständischen Betrieben gibt und nicht genügend Kompetenzzentren vor Ort, die beratend zu Seite stehen könnten."


Deutschlandfunk
Frage Nummer 2: Welches Wissen wird vor allem durch Knowhow vermittelt?


"Wir können alles anbieten, was man im unternehmerischen Tun braucht. Von Marketing zu Businessplänen, bis zu Strategieplanung und Personalentwicklungsplanung. Da unsere Manager aus allen diesen Bereichen kommen und sich zu Verfügung stellen, können wir unser Wissen in solch einer Breite anbieten. Doch vor allem bringt gutes Matching in allen Bereichen eine optimale und aktuelle Unterstützung in verschiedenen Themen."
Helene Prölß im Einsatz
Frage Nummer 3:
Wie grenzt sich "managerohnegrenzen" von der Entwicklungshilfe der Regierung ab?


"Wir selbst ordnen uns in den Bereich „wo kann unternehmerische Aktivität die Armut bekämpfen“ ein. Somit ist das eine andere Richtung als die Regierung einschlägt."




Frage Nummer 4:
Wie gehen Sie mit zum Beispiel Korruption oder Rechtssicherheit um?


"Wir fördern bestehende Strukturen in ihrer Weiterentwicklung. Als ich im April in Senegal war, kamen die Menschen auf uns zu und baten um Hilfe. Denn wir stützen bereits bestehende Strukturen in Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Landes damit eine Basis entsteht. Dies fehlt um überhaupt eine wirtschaftliche Partnerschaft zu gründen, auch Kompetenzpartner sind nicht vorhanden um Investitionen zu tätigen."

Das Interview gibt es hier auch nochmal zum Anhören:
https://stiftung-managerohnegrenzen.de/wp-content/uploads/2018/11/was_koennen_manager_ohne_grenzen_in_afrika_bewirken_drk_20180922_1721_59e757e0.mp3

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Überzeugend und beeindruckend: Der Rückblick zum Intensivseminar

Sie kamen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Führungskräfte, die sich engagieren wollen und als Manager ohne Grenzen in den Einsatz gehen wollen und werden.

Das Intensivseminar im September 2018 war ein ganz besonderes:

Mit unserer neuen Location, dem "Gutbrod" auf der Friedrichstraße, konnten wir uns zunächst räumlich weiterentwickeln. Die schicke Glasfront lud ein zum Gespräch in der Pausenzeit und leistete gute Dienste beim
Arbeiten mit und an der Glasfront
Workflow am zweiten, praktischen Arbeitstag des Seminars.

Themenabend: Afrika Hautnah
Mit unserem Programm "Afrika Hautnah", zu dem u.a. unsere Gäste, das Hope Art Theatre Nairobi und Njeri Kinyanjui eingeladen hatten, konnten wir eine Brücke schaffen zwischen SeminarteilnehmerInnen, Projektarbeit, Kunst, Genuss und Träumerei.

Der direkte Einblick in die Erfahrungen von Manager Karsten Xander ließ die zukünftigen Manager ohne Grenzen sehen, auf welche Herausforderungen man sich einstellen kann, wie man mit Problemen umzugehen lernt und wie sich die Zusammenarbeit mit einem Projekt Schritt für Schritt vorwärtsbewegt.

Austausch in der Kaffeepause
In Kooperation mit dem Hope Theatre, welches sich momentan auf Deutschlandtour befindet und seine Hauptquartier dafür in Stuttgart aufgeschlagen hat, konnte Managerin Corinna Prange mit den TeilnehmerInnen direkt in die Praxis einsteigen: In 3 Gruppen, an denen jeweils eine Künstlerin der Kenianischen Theatergruppe teilnahm, wurden reale Themen bearbeitet, die das Projekt in Kenia beschäftigen. Den Output des Tages konnte so direkt in die zukünftige Beratung mitgenommen werden.
Intensivseminar September 2018

Alles in allem freuen wir uns, eine so starke Gruppe von Führungskräften zu Besuch gehabt zu haben und planen schon den ein oder anderen Einsatz in naher Zukunft. Danke an alle Helferinnen und Helfer, die diese beiden Tage so intensiv mit gestaltet haben.

Auf viele, erfolgreiche Projekteinsätze!


Freitag, 7. September 2018

Führungskräfteentwicklung in Partnerschaft mit MoG


Bereits Anfang August durften wir uns über einen in der Stuttgarter Zeitung erschienenen Artikel freuen, der über das Potential von Führungskräfteentwicklung durch sozial motivierte Auslandseinsätze berichtete.

Unsere kurzen, aber intensiven Projekteinsätze, welche oft nicht länger als 6 Wochen dauern, ermöglichen es Firmen ihre Führungskräfte für eine überschaubare Zeit freizustellen und anschließend wieder in ihre eigentliche Aufgabe zurückkehren zu lassen. Für unsere Partnerunternehmen in den Projekten vor Ort entsteht somit die Chance aus eigener Kraft zu wachsen, bevor bei Bedarf ein neuer Manager für einen Follow-up Einsatz kommt.

Thomas Hiebaum und das Team in Liberia 

Trotz der kurzen Zeit in den Einsätzen vor Ort, profitieren nicht nur die Partnerunternehmen, sondern auch die entsandten Führungskräfte von den neuen Erfahrungen und Sichtweisen.

„Ich habe gelernt, geduldig zu sein, die kleinen Erfolge zu sehen und nicht aufzugeben“ sagt Thomas Hiebaum, der Ende 2017 für 6 Wochen in einem Logistikunternehmen in Liberia unterstützte. Neben der Weitergabe seines spezifischen Wissens und Könnens, profitierte Thomas vor allem persönlich durch seine Zeit in Afrika.


MoG-Gründerin Helene Prölß auf Projektreise 
„In solch widrigen Umständen zu arbeiten und Know-how partnerschaftlich zu transportieren, ist eine echte Herausforderung […] an der Führungskräfte wachsen und ihre sozialen Fähigkeiten verbessern können“ erklärt MoG-Gründerin Helene Prölß. Eine steigende Zahl an Personalabteilungen erkennt den Wert eines sozial motivierten Auslandsaufenthaltes, der eine Weiterbildung der anderen Art ermöglicht und vor allem die Persönlichkeit der Führungskräfte stärkt. Neben der Entwicklung frischer Sichtweisen und Ideen, führt ein Projekteinsatz auch zu neuer Motivation, Kreativität und Engagement, die die Führungskraft zuhause in ihre Arbeit einbringen kann.

Durch eine Zusammenarbeit in Form von Partnerschaften zwischen Firmen und „Manager ohne Grenzen“ können somit echte Win-win-Situationen entstehen. Seit 2007 konnten wir bereits rund 2000 Projekte unterstützen, die durch den Transfer von wirtschaftlichen Wissen und Können auf Augenhöhe Unternehmer in Entwicklungsländer stärken, Menschen in Arbeit bringen und somit Armut bekämpfen.

Hat Ihr Unternehmen auch Interesse an einer Zusammenarbeit und möchte einen echten Mehrwert im Rahmen der Mitarbeiterentwicklung schaffen?

Schreibt uns unter kontakt@managerohnegrenzen.de oder ruft uns an: +49 711 2362390!
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Habt ihr schon unseren neuen Imagefilm gesehen?

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