Dienstag, 26. November 2013

Philippinen - die Katastrophe

Wir konnten es kaum fassen- gerade als wir in den Vorbereitungen zur Eröffnung unserer ersten Niederlassung, dem managerwithoutborders-Centers  Philippinen waren, passierte die Katastrophe. Auch ein Projektpartner, bei dem wir gerade  einen Einsatz geplant hatten, steht jetzt vor dem Nichts. Omaganhan-Tabango ist platt- keine Baum steht mehr, alle Kokospalmen geknickt, Reisfelder weggespült, Haus zerstört, die komplette landwirtschaftliche Fläche. Wir waren kolossal erleichtert, nach etwa 10 Tagen den ersten Telefonkontakt bekommen zu haben: alle haben überlebt. Aber noch heute haben die Familien keine trockene Bleibe, und es regnet immer wieder äußerst heftig. Werner Hieke, unser Projektverantwortliche vor Ort,  muss zum telefonieren auf einen Berg steigen- dort gibt es ab und an Handyverbindungen, die funktionieren. Alle anderen Verbinden sind immer noch nicht  möglich.
Wie geht es weiter?

Auch wenn die Situation dramatisch ist, managerohnegrenzen hat sich nicht zur Aufgabe gemacht, Katastrophenhilfe zu leisten. Wir haben aber unser Netzwerk auf den Philippinen aktiviert, damit erste Nothilfe gesichert war. Nun geht es an die eigentliche Arbeit: den Wiederaufbau,  Existenzen zu sichern, der Zerstörung neue Pläne entgegen zu setzten. Dafür ist jede Hilfe wichtig, jede Unterstützung notwendig. Denn aus dem Nichts muss wieder etwas Neues entstehen. Dort, wo eine Palmölproduktion geplant war, stehen nur noch wneige Palmen. Die neuen Pläne werden in andere landwirtschaftliche Produktionen gehen, wie Kakao und Bananen. Und natürlich müssen die Häuser wieder aufgebaut werden.
Lassen Sie uns gemeinsam  wieder aufbauen. die Menschen in Omanganhan-Tabango brauchen uns und unsere Unterstützung.
Wir gehen davon aus, dass etwas € 10.000 für den Wiederaufbau der free farmer cooperative benötigt wird

Spendenaufrauf

Wir  sind vor Ort und koordinieren, gemeinsam mit Partnern den Aufbau










http://stiftung-managerohnegrenzen.de

Montag, 25. November 2013

Kenia Hope Theatre Nairobi

Es ist ein großer Schritt, den die jungen Leute aus dem Hope Theatre Nairobi gehen: den Schritt in die Selbständigkeit in einer  kleinen Unternehmung:sie wollen  ihr Theater als Social Profit Unternehmen unabhängig  werden lassen, professionell werden im Management und in der Führung. Und auf ihrem "Markt" Bestand haben.
Nur: was ist ihr Markt? Welche Kompetenzen haben die einzelnen Team-Mitglieder? Welche Kapazitäten brauchen sie? Wie funktioniert die Buchhaltung, wie ein Businessplan? Sollen alle Entscheidungen  im Konzens getroffen werden? Wer wird der Boss?
Wer trägt Verantwortung und wofür?
Genau auf diese Fragen finden sie, gemeinsam mit dem Unternehmer und Manager ohne Grenzen Bernd Roggendorf, eine Antwort.