Donnerstag, 4. Juli 2019

Updates aus Uganda

Es ist ein heißer Freitag im Juli und das managerohnegrenzen Team hat sich im „west quartier“ versammelt um interessierten Managern Arbeitsweise und Projekte vorzustellen. 

Kerstin und Theresa am Äquator in Uganda
Es ist kurz vor elf, Uhr als wir mit Kerstin und Theresa in Uganda skypen. Während die Seminar Teilnehmer ihnen an den Lippen hängen, erzählen die Beiden von ihrem Projekt in Kampala, Uganda. 

Beide Frauen kommen aus der Wirtschaft: Theresa ist Produkt-Manager bei einer Versicherung während Kerstin aus der Automobil-Industrie kommt. 

"Be the change you want to see in the world"- das ist ihre Motivation vor Ort, ein Solar Unternehmen zu beraten, welches erneuerbare Energie-Systeme herstellt. Spezialisiert sind sie auf nachhaltige und qualitativ hochwertige Solar und Wind Energie. 

Begeistert erzählen uns die beiden Frauen von den Visionen der Unternehmensführer. Sie träumen davon ganz Uganda mit Solar Strom zu versorgen. Ein ambitioniertes Ziel, wenn man beachtet, dass aktuell nur 26% der Stadt Bevölkerung und nur 9% der Land Bevölkerung Zugang zu Strom haben. Gleichzeitig ist dieses Projekt ein echter Hoffnungsträger für Uganda und könnte unmittelbar dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln. 

 „ The young team is highly motivated and it feels like a family” sagt Theresa. Sie lobt die gut strukturierte Unternehmensführung und das starke Auftreten der Firma in Sozialen Medien.

Es ist nicht ungewöhnlich aber selten, dass Manager im Tandem von mog zusammen in einen Einsatz gehen. In diesem Konzept berät ein Manager mit Berufserfahrung zusammen mit einem sogenannten „Young Leader“ zu zweit ein Unternehmen. Im Idealfall lernen alle drei Parteien („Young Leader“, der Manager und der Unternehmer vor Ort) voneinander. Dieses Mal scheint das Konzept aufgegangen zu sein, Kerstin und Theresa lachen viel während des Skype Anrufes und erzählen glücklich von einem ihrer ersten Wochenendausflüge in den „Murchisons Nationalpark“ in der Umgebung von Kampala. Es scheint, als hätten sich da zwei gefunden. 

Klar ist, beide werden mehr als nur fachliche Kompetenzen mit nach Hause nehmen! 


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