Donnerstag, 30. November 2017

AUFRUF: Als Manager nach NEPAL!

Wir suchen engagierte Manager für unser Projekt in Kathmandu, Nepal.


Seit 2015 unterstützt managerohnegrenzen bereits das Tour- und Trek Business GAP Nepal erfolgreich. Das 2011 gegründete Unternehmen wurde dieses Jahr, in Folge eines Managereinsatzes, als international zertifizierter Betreiber von nachhaltigem Tourismus ausgezeichnet

Um die Anzahl der Kunden zu erhöhen und dadurch weitere Jobs für Einheimische zu generieren, benötigt das Unternehmen weiterhin unsere Unterstützung. Deshalb suchen wir Manager mit Erfahrungen im Bereich Marketing und Social Media. 

Ihre Aufgaben sind unter anderem die Entwicklung von Marketing Strategien, die Etablierung der Marke GAP Nepal im Netz, als auch die Verbesserung des Internet Auftritts durch Grafikdesign und Öffentlichkeitsarbeit. 

Das Ziel des Projektes ist es, die Reichweite des Unternehmens zu vergrößern um so national und international mehr Touristen zu erreichen. Außerdem hofft das Unternehmen dadurch auf eine bessere Kooperation mit lokalen Partnern. Die Dauer des Einsatzes beträgt mindestens vier Wochen, ist aber abhängig von Projekt, Manager und Partner.

Ein Einsatz als Manager ohne Grenzen ist ab sofort planbar und nach der Teilnahme am Intensivseminar am 2.+ 3. Februar 2018 in kurzer Zeit umsetzbar. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie unsere Projektmanagerin Helena Jenaro unter helena.jenaro@managerohnegrenzen.de oder auch telefonisch: 0711 236 23 90


Mittwoch, 29. November 2017

Einblick in unser Projektmanagement: Helena Jenaro

Thomas und Helena beim Intensivseminar im September
"Liebe Helena, es geht alles gut, wir sind sehr produktiv und mein Gefühl ist gut."  

Yes! Eine solche Nachricht ist absolute Lieblingsmusik in den Ohren eines Projektmanagers. Sozusagen der goldene Pokal der Disziplin: „Wie bringe ich einen Manager nach Liberia“. Wieso? Weil doch so einige Herausforderungen auf dem Weg vom Stuttgarter MoG-Office bis nach Buchanan in Liberia liegen können...  

Im Büro der Stiftung managerohnegrenzen



Die Abstimmung zwischen MoG-Thomas und dem Projektpartner zog sich über mehrere Wochen, was nicht ungewöhnlich ist, schließlich ist es wichtig, dass die Erwartungen klar abgestimmt werden. In diesem Fall aber mussten wir auch abwarten, wie die Wahlen in Liberia sich entwickelten (Unruhen zu dieser Zeit sind in Afrika keine Seltenheit, sind in Liberia dieses Jahr aber ausgeblieben) und bis das Auswärtige Amt Entwarnung gab für Reisen dorthin. Da es beim Visum zu Verzögerungen kam, musste der Flug nicht ein, nicht zwei, sondern ganze drei Mal umgebucht werden. 

Mal wieder hat es sich gelohnt und in Westafrika wird, mit Hilfe der qualifizierten Unterstützung unseres Managers ohne Grenzen ein weiteres Unternehmen aufgebaut, das voraussichtlich schon in wenigen Monaten mehreren Familien Einkommen bringt. 

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Helena Jenaro ist seit Januar 2017 Projektmanagerin der Stiftung managerohnegrenzen und hat im letzten Jahr so einige Manager in ihrem Einsatz "begleitet".

Fragen zum Einsatz als Manager ohne Grenzen?
--> helena.jenaro@managerohnegrenzen.de 

Dienstag, 28. November 2017

Erste Eindrücke: Manager Thomas in Liberia


Getting things done.
Unser Manager ohne Grenzen in Buchanan, Liberia, Dr. Thomas Hiebaum, hat seine Arbeit aufgenommen. Er schreibt:

"Die ersten Aufgaben waren der Kauf und Aufbau eines Büro-Tisches. Im Zuge der Montage ist die doch etwas hohe Platte aufgefallen, nach dem Probesitzen und Ausmessen (92cm Tischplattenhöhe), hat das Team noch 10cm abgeschnitten, dann die Schubladen zusammengebaut.

We now have an office!

Dann wurde der Dieselgenerator gekauft, angeliefert und aufgebaut, um die sehr unsichere Stromversorgung bei Bedarf ausgleichen zu können. Weiters wurde ein Handy mit Handy-Wertkarte gekauft und in Betrieb genommen und ein WLAN Router mit pre-paid SIM gekauft, der nun noch aufgebaut werden muß.

Es geht voran."

Und so geht es weiter:

Gastbeitrag Pamela Bruel: Einsatz in Togo

Mein Einsatz als MoG in Lomé, Togo im Oktober 2017

Ankommen in Lomé

Ich sitze im Flieger, fliege hinein in die Ungewissheit, bin nervös, hab sogar ein bisschen Angst…. frage mich: „Oh mann, Pam, ….wieso nochmal wolltest Du nach Togo, als Manager ohne Grenzen.. zum Arbeiten, in Deiner Urlaubszeit?"…in dem Moment ist mir nach relaxen und ich 
sehne den „ich-tue-2-Wochen-lang-nichts“ - Strandurlaub herbei.

Ich komme Freitag Abend an, bin mental auf alles vorbereitet, was nur schiefgehen kann…
Aber es ist alles gut: Flindjo und Akpene warten auf mich am Flughafen und nehmen mich herzlich in Empfang. Mein Französisch ist nicht gerade optimal (habe ich das letzte Mal in der Schule gesprochen, das ist 20 Jahre her :-)), aber ich habe mir ein paar Sätze zur Begrüßung zurechtgelegt und eine Übersetzungs-App dabei. 
Das gesamte Team wartet auf mich in der Firma Calafi Sarl…ein Mitarbeiter bleibt sitzen und schaut unter sich. Moment mal: ich merke, hier sind alle noch viel nervöser als ich…. Dass ich hier bin, ist wohl für sie mindestens genauso aufregend.

Über den Dächern von Lomé
Ich habe ein schönes, sauberes Zimmerchen und mein eigenes Bad im Firmengebäude - „all in one“ :-)  - obwohl es kein fließendes Wasser gibt, glaube ich, ist das echter Luxus für hiesige Verhältnisse.

Man sagt mir, wir sind in einem „ganz normalen Viertel von Lomé“. Lehmstrassen, abends ist es dunkel dunkel dunkel, da kaum Licht auf der Strasse; Dreckhaufen am Strassenrand, viele Hähne, Hunde, Kinder und Menschen auf der Strasse, die Dinge verkaufen.

motiviertes Arbeiten

Unsere Arbeit

Ich denke das Wochenende darüber nach, wie ich starte, entwerfe eine Präsentation über mich (damit mich alle besser kennenlernen und hoffentlich schnell Vertrauen fassen) und pauke Französisch Vokabeln. Ich habe zwei Aufträge: mit jedem Mitarbeiter zu arbeiten, um sein Arbeitsgebiet zu Professionalisieren ….und die Mitarbeiter als Hub für die Organisation Manager ohne Grenzen (MoG) auszubilden.

Montag morgen, ich halte tapfer meine Präsentation, alle sind da, gebannt, hören zu...und wir beginnen den „Flow“ von 3 Wochen zusammenarbeiten, der - entgegen all meinen Erwartungen - nicht hätte besser sein können. Ich hatte gerechnet mit Akzeptanzproblemen, dass wir erstmal 2 Wochen lang „interkulturell“ warm werden müssen usw. …aber ich stoße auf 
eine hochmotivierte kleine Truppe, die sich zum offensichtlichen Ziel gesetzt hat, alles aus mir „rauszusaugen“, was sie nur können…

Egal welche Idee, ob Rollenspiel, Präsentation an den Chef durch die Mitarbeiter, Dokumentationen….was auch immer, die Mitarbeiter „springen direkt drauf" und haben sichtlich
Spaß dabei. Wir produzieren Ergebnisse und lachen uns kaputt. Besonders stolz sind wir nach dem Treffen mit einer Organisation, die an einem MoG Projekt interessiert ist…und das 
Team zum ersten Mal die Rolle als „Hub Togo" für Manager ohne Grenzen lebt.
Das Team präsentiert sich
Zeit für mich 

Nach den Arbeitstagen sitze ich auf der Dachterrasse in der Dunkelheit im kühlen Wind und bin glücklich.
Ich fühle mich am Puls des Lebens, erlebe jeden Tag etwas, das neu ist, das ich mir nicht hätte vorstellen können… Ich mag diese Intensität, wenn jeder kleinste Schritt, der in der eigenen Kultur normal erscheint, in der Fremde zum Abenteuer wird. 
Noch ein paar Blitzlichter: 
Mein Business Französisch war nach 2 Wochen echt ok...bin froh, dass ich das gewagt habe und finde es interessant, dass das Gehirn das verschollene Wissen so schnell wieder aktivieren kann :-).

Die Nächte waren anfangs grausam, unfassbar laut.. entweder Lärm durch die Nachbarn oder Singen am späten Abend und frühen Morgen in der Kirche nebenan. Nachdem ich eine Woche lang kaum ein Auge zugemacht habe, hat sich mein Körper umgestellt... und zum Glück einfach begonnen, den Lärm zu ignorieren wenn müde. 

Unterstützung aus Deutschland

Helena und Emmanuel von der Organisation MoG in Stuttgart waren immer sofort virtuell da, wenn ich etwas gebraucht habe. Ihre Zuverlässigkeit war super.
Die politische Situation in Togo ist angespannt, aber ich habe mich immer sicher gefühlt. 
Abschied nehmen: Ein Fazit

Abschiedsgeschenk: Maßgeschneidert!
Ich bekomme das schönste Abschiedsgeschenk vom Directeur Générale Lambert: ein massgeschneidertes Kleid :-)

Mein Fazit:
Es hat sich für mich eine neue Welt aufgetan durch diesen Einsatz als Manager ohne Grenzen in Togo. Diese Welt hätte ich mir nicht im entferntesten vorher vorstellen können. 
Vor allem habe ich liebe und grossartige Menschen kennenlernen und mit ihnen gemeinsam etwas erschaffen dürfen.
Obwohl ich jeden Tag 8-10 Stunden gearbeitet habe, fühle ich mich nach den 3 Wochen in Lomé so erfüllt, bereichert und beschenkt….. 
Das hätte ein Strandurlaub niemals vermocht. 
Pamela Brühl 

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Pamela ist als Managerin im internationalen Personalbereich eines namenhaften Autoherstellers tätig. Sie besuchte das Intensivseminar im Februar 2017, bevor sie im Oktober in den Einsatz ging.

Montag, 27. November 2017

Weihnachten ohne Grenzen: OPEN HOUSE

Liebe Freunde, Unterstützer, Kollegen und Interessenten der Stiftung managerohnegrenzen,


2017 neigt sich dem Ende zu und das ist Grund genug für ein gemütliches Zusammenkommen im Headquarter Stuttgart. Dazu möchten wir Euch alle ganz herzlich einladen, um gemeinsam ein weiteres erfolgreiches Jahr ausklingen zu lassen. Euch erwartet Glühwein, Punsch, Lebkuchen und ein Einblick in unsere Projekte. Mit ein bisschen Glück und guter Internetverbindung gibt es eine live- Schaltung zu unseren Managern ohne Grenzen, direkt in ein Projekt.

Wann?        Am Freitag, den 15.12.2017 um 17 Uhr 
Wo?            Gutbrodstraße 4, 70197 Stuttgart


Um ein schönes Event planen zu können, bitten wir um eine verbindliche Rückmeldung via Email bis spätestens Montag, den 11.12.2017.
Familie und Freunde sind natürlich ebenfalls herzlich eingeladen.

Bei Fragen schickt uns eine E-Mail an service@managerohnegrenzen.de oder ruft uns an unter der Telefonnummer +49 711 2362390.


Wir freuen uns auf Euer Kommen!


Euer Stiftung - managerohnegrenzen - Team

AUFRUF: Engagierte Manager gesucht!

Wir suchen engagierte Manager für unser neues Projekt in Takoradi, Ghana! 

Die Partnerorganisation ist ein soziales Unternehmen, welches Schuhe aus lokal hergestellten und recycelten Materialien produziert und diese ausschließlich mit Papier verpackt. Das macht es zu einem umweltfreundlichen Betrieb.
Nebenher schult das Unternehmen junge Menschen in der Herstellung der Schuhe und macht sie durch das Fördern ihrer unternehmerischen Fähigkeiten wirtschaftlich unabhängig.
Das erst sechs Monate alte Unternehmen wächst rasanter als gedacht und braucht daher dringend Managerunterstützung, um sich strategisch neu strukturieren.

Das Ziel des Projektes ist es die Expansionsrate zu steuern, ihre Dienstleistungen zu verbessern und qualitativ hochwertige Schuhe zu produzieren, um durch Kundenzufriedenheit Umsätze und Gewinne zu optimieren. Dazu werden Manager mit Fähigkeiten im Bereich Projektmanagement, strategische und organisatorische Entwicklung, Geschäftsentwicklung und Marketing gesucht.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie unseren Projektmanager Emmanuel Zinsu unter Emmanuel.Zinsu@managerohnegrenzen.de oder unter 0711/2362390 

Weitere Projekte: https://stiftung-managerohnegrenzen.de/projekte-weltweit/#





Freitag, 17. November 2017

Managerin ohne Grenzen Nicola: Ankunft in Indien

Volle Halle zur Jahresversammlung
Nicola in Südindien

Im September am Intensivseminar in Stuttgart teilgenommen, befindet sich Managerin Nicola seit einigen Tagen im Süden Indiens.
Die Organisation, für deren Beratung sie hinzugezogen wurde, hat sich zur Aufgabe gemacht das Leben der Armen in der Region zu verändern.

Organisationsstrukturen 

Dies geschieht vor allem durch die Gründung von SHGs (Self-Help-Groups), sogenannten Selbsthilfegruppen. In einer Gruppe befinden sich ca. 20 Personen mit ähnlichem sozialem Hintergrund, wie z.B. Frauen, Menschen mit Behinderung, Senioren oder Landwirte. Durch den Zusammenschluss zu einer Gemeinschaft wird dem Einzelnen mehr Stärke und Durchsetzungsvermögen verliehen, um die gemeinsamen Interessen sozial, wirtschaftlich, rechtlich und politisch durchzusetzen.

Frauengruppe auf dem Weg zur Veranstaltung
Um die Gruppen wirtschaftlich unabhängig zu machen, wurde ein Mikrokredit-System eingeführt. Jedes Gruppenmitglied zahlt dabei kleine, freiwillige Beträge auf ein gemeinsames Konto ein. Die gesammelten Summen können im Anschluss z.B. als Kredite an einzelne Gruppenmitglieder ausgezahlt werden, um so u.a. die Neugründung von Unternehmen zu ermöglichen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 hat die Organisation ca. 700 SHGs gegründet, welche sich mittlerweile auch untereinander austauschen und zusammenarbeiten. Das so entstandene Gruppen-Netzwerk wird außerdem für Weiterbildungsmaßnahmen und gemeinsame Fortbildungen genutzt.

Nicola wird feierlich begrüßt
Welcome!

Zum Einstieg in die kommenden, arbeitsreichen Wochen hatte Nicola letzte Woche die Gelegenheit, an einem jährlichen Treffen verschiedener Landwirtschafts- und Frauengruppen teilzunehmen.

Wir sind gespannt auf weitere Eindrücke aus Südindien!


Dienstag, 14. November 2017

Podiumsdiskussion mit "Up with People" in Stuttgart

Emmanuel (l.), Teilnehmer der Podiumsdiskussion
Projektmanager Emmanuel Zinsu wurde letzte Woche eingeladen, die Leadership Conference der US-Organisation "Up with People" zu besuchen, die sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen durch Musik zu motivieren und zum Denken anzuregen.

Die Gruppe von ca. 100 jungen Menschen aus Denver/Colorado ist momentan auf Tour in Europa, die letzte Performance wird in Rom stattfinden: für den Papst höchstpersönlich.


Im Rahmen ihres Besuchs in Stuttgart fand die Leadership Conference statt, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Sustainable Development Goals" (SDGs), die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Ziel der Diskussion war es, die jungen Menschen von "Up with People" dazu zu ermutigen, Botschafter für dieses Vorhaben zu werden. Ein Austausch persönlicher Erfahrungen diente als Inspirationsquelle für alle Teilnehmer. Im Fokus der Debatte stand die Frage danach, was Fortschritt und Leidenschaft für einen Menschen und dessen Umfeld bedeuten.

Beim Networking Ende des Abends konnte Emmanuel die Stiftung managerohnegrenzen vorstellen, wobei er sich auf das Promoten des Young Leader - Programms konzentrierte. Auch die Arbeit des von ihm ins Leben gerufenen "Think Tanks" der Stiftung stellte er vor. Das Highlight: der Besuch der Show von "Up with People" - einfach großartig.

Wir danken Engagement Global und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart für die Einladung!
Organisation: Popbüro Stuttgart.

Mittwoch, 8. November 2017

Neuigkeiten aus Uganda: Andrea im Einsatz


Mitarbeiter des Solar-Unternehmens
Das ortsansässige Solar-Unternehmen, welches Managerin Andrea zur Beratung hinzu gezogen hat, hat seit 2010 das Ziel, die arme BevölkerungUgandas mit Elektrizität durch erneuerbaren Energien zu versorgen.

Vor allem die Haushalte in den ländlichen Regionen Ugandas sollen in Zukunft Zugang zu bezahlbarem Strom und den dafür benötigten Solaranlagen haben.
Eine starke Vision des Unternehmens. Die großen Herausforderungen sind zum einen die Einkommensverhältnisse - über 50% der Bevölkerung hat ein Einkommen von unter 2$/Tag -  und die massive Konkurrenz im Solarmarkt in Uganda.

Das Ziel in den nächsten 3 Jahren über 3000 weitere Haushalte mit Elektrizität zu versorgen ist ein großer Schritt hin zur Verbesserung der Lebensverhältnisse. Mit der Installation eines Solarsystems fallen Kosten für Kerosin und Transport weg, welche dann für den Aufbau von kleinen Einkommensquellen und Bildung genutzt werden können.

Standort einer Niederlassung
Mit 20 Angestellten und 5 Niederlassungen befindet sich das Solar-Unrernehmen dabei schon auf einem guten Weg - die Wege hin zur  Professionalisierung und Weiterentwicklung der Organisation um das notwendige Wachstum zu gewährleisten, sollen gemeinsam  erarbeitet und umgesetzt werden.

In Zusammenarbeit mit Andrea wird momentan die " Roadmap 2018 - 2021" entwickelt. Zentrale Handlungsfelder sind die Wachstumsstrategie, die Verkaufs- und Beschaffungsprozesse sowie das Kernstück: durch Ratenkauf gerade den Ärmsten in den ländlichen Gebieten den Zugang zu Elektrizität zu ermöglichen.

Dazu gehörte  u.a. die  Dokumentation der Hauptprozess, sowie klare Definition der Rollen und Verantwortlichkeiten zur strukturierten Führung des Unternehmens. Parallel hierzu wurde mit dem Führungsteam die Prinzipien der Zusammenarbeit sowie eine Führungs- und Vertriebsschulung erarbeitet.

Andrea (4.v.r.) mit dem Team des Solar-Unternehmens
Das Projekt wird durch Projektmanager Emmanuel Zinsu im Stuttgarter Büro von Deutschland aus betreut und unterstützt.

Montag, 6. November 2017

Spenden statt Schenken: Klaus Harders besonderes Abschiedsgeschenk

Klaus Harder beim Intensivseminar im September
Als Krankenpfleger hat er angefangen, als stellvertretender Geschäftsführer einer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist er nun in Rente gegangen: Klaus Harder hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, nach seiner beruflichen Laufbahn als Manager ohne Grenzen in den Einsatz zu gehen.

Nachdem er das vorbereitende Intensivseminar im September besucht hatte, stand auch schon die Verabschiedung in der Klinik bevor. Dazu ließ sich Klaus Ende Oktober unser Banner anliefern, um vor ca. 250 Mitarbeitern über die Arbeit der Stiftung managerohnegrenzen zu sprechen.
Vorstellung managerohnegrenzen in der Klinik
Damit wollte er nicht nur das Engagement der Stiftung vorstellen, sondern auch seinen anstehenden Einsatz als Manager ohne Grenzen promoten. Statt Abschiedsgeschenke wünsche sich der baldige Rentner einen finanziellen Beitrag von allen, die sein Vorhaben unterstützen. So haben die Kolleginnen und Kollegen also noch bis Ende November Zeit, sich an Klaus' Einsatzbereitschaft zu beteiligen.

Wir freuen uns schon auf das Ende des Jahres: dann entscheidet sich, welches Projekt Klaus Harder im kommenden Jahr mit Business Know-How unterstützen wird. Bis dahin werden schon einmal die Englisch-Kenntnisse wieder aufgefrischt.