Sonntag, 1. Dezember 2013

managerwithoutborders Center Philippinen

Nach einigen  Monaten Vorbereitung ist es nun soweit:
die Stiftung managerohnegrenzen eröffnet das erste BusinessAccessCenter (BAC)  im Ausland:
managerwithoutborders Philippinen in Manila.
managerwithoutborders Philippines ist eine Anlaufstelle für Partner im Ausland, Einzelpersonen und Organisationen,  die sich über Fragen der Existenzgründung und ihrer wirtschaftlichen Entwicklung  informieren, beraten und unterstützen  lassen wollen. 
Das erste BAC konnte zunächst  in ein Partnerbüro integriert werden, das NGOs, Entrepreneure, staatliche Entwicklungshilfe beratend begleitet.
Mit dem BAC können nun  direkt im jeweiligen  Einsatzland gemeinnützige, fördernde Maßnahmen wesentlich umfangreicher aktiviert und ehrenamtlich begleitet werden.Träger dieser Niederlassungen ist die Stiftung managerohnegrenzen in Deutschland. Die Erreichbarkeit vor Ort ist dadurch gewährleistet, dass wir nun eine offizielle Niederlassung gegründet haben und ständig ein Ansprechpartner  im Einsatzland zur Verfügung steht.

Was ist die Idee dahinter?
Inside-out. Wir gehen rein in die Projekte, rein in das Land und helfen "von innen heraus", unterstützend, begleitend, schulend.
Unsere Maxime: nicht wir wissen, was für den jeweiligen Partner das Beste ist. Er weiß es selbst am besten. Ihn darin zu unterstützen, das jeweilige Ziel auch mit bestem Management- und Wirtschafts-Knowhow zu erreichen, ist unser Ziel.
Die Verteifung
Im Prinzip bleibt  in unserem Modell alles gleich. Allerdings versprechen wir uns, dass über diesen direkten Weg der Gründung von BACs  durch eine enge Zusammenarbeit mit Netzwerken in den jeweiligen Ländern unser Hilfe noch umfangreicher und umfassender möglich ist.  Die  Arbeit der Stiftung managerohnegrenzen trägt noch viel unmittelbar zur Bekämpfung der Armut bei



Der Weg dorthin
Durch den Einsatz einer Managerin ohne Grenzen in Manila konnte eine hochqualifizierte Planungsarbeit durchgeführt werden, konnten  Handlungsabläufe optimiert und die ersten Partnerkontakte aufgebaut werden. Die Zusammenarbeit mit der Zentrale in Stuttgart war und ist eng, intensiv und optimal.











Daniela Mairshofer, die erste Managerin ohne Grenzen in Manila

Gerade durch die Dramatik mit dem Taifun Haiyan haben wir gemerkt, wie wichtig es sein kann, in einem Land stark vernetzt zu sein. So ist es auch uns möglich, erste Hilfe zu gewährleisten und anschließend an einer nachhaltigen Aufbauarbeit von Anfang beteiligt zu sein.
Auf den Philippinen gibt es ab sofort eine ganze Reihe von Einsatzmöglichkeiten, die wir ab sofort ausschreiben können.

Einsätze sind ab Januar 2014 möglich. Voraussetzung: Durchlauf bei einem  Erst- Intensiv-Seminar und intensive Projektvorbereitung.

In den Projekten



Dienstag, 26. November 2013

Philippinen - die Katastrophe

Wir konnten es kaum fassen- gerade als wir in den Vorbereitungen zur Eröffnung unserer ersten Niederlassung, dem managerwithoutborders-Centers  Philippinen waren, passierte die Katastrophe. Auch ein Projektpartner, bei dem wir gerade  einen Einsatz geplant hatten, steht jetzt vor dem Nichts. Omaganhan-Tabango ist platt- keine Baum steht mehr, alle Kokospalmen geknickt, Reisfelder weggespült, Haus zerstört, die komplette landwirtschaftliche Fläche. Wir waren kolossal erleichtert, nach etwa 10 Tagen den ersten Telefonkontakt bekommen zu haben: alle haben überlebt. Aber noch heute haben die Familien keine trockene Bleibe, und es regnet immer wieder äußerst heftig. Werner Hieke, unser Projektverantwortliche vor Ort,  muss zum telefonieren auf einen Berg steigen- dort gibt es ab und an Handyverbindungen, die funktionieren. Alle anderen Verbinden sind immer noch nicht  möglich.
Wie geht es weiter?

Auch wenn die Situation dramatisch ist, managerohnegrenzen hat sich nicht zur Aufgabe gemacht, Katastrophenhilfe zu leisten. Wir haben aber unser Netzwerk auf den Philippinen aktiviert, damit erste Nothilfe gesichert war. Nun geht es an die eigentliche Arbeit: den Wiederaufbau,  Existenzen zu sichern, der Zerstörung neue Pläne entgegen zu setzten. Dafür ist jede Hilfe wichtig, jede Unterstützung notwendig. Denn aus dem Nichts muss wieder etwas Neues entstehen. Dort, wo eine Palmölproduktion geplant war, stehen nur noch wneige Palmen. Die neuen Pläne werden in andere landwirtschaftliche Produktionen gehen, wie Kakao und Bananen. Und natürlich müssen die Häuser wieder aufgebaut werden.
Lassen Sie uns gemeinsam  wieder aufbauen. die Menschen in Omanganhan-Tabango brauchen uns und unsere Unterstützung.
Wir gehen davon aus, dass etwas € 10.000 für den Wiederaufbau der free farmer cooperative benötigt wird

Spendenaufrauf

Wir  sind vor Ort und koordinieren, gemeinsam mit Partnern den Aufbau










http://stiftung-managerohnegrenzen.de

Montag, 25. November 2013

Kenia Hope Theatre Nairobi

Es ist ein großer Schritt, den die jungen Leute aus dem Hope Theatre Nairobi gehen: den Schritt in die Selbständigkeit in einer  kleinen Unternehmung:sie wollen  ihr Theater als Social Profit Unternehmen unabhängig  werden lassen, professionell werden im Management und in der Führung. Und auf ihrem "Markt" Bestand haben.
Nur: was ist ihr Markt? Welche Kompetenzen haben die einzelnen Team-Mitglieder? Welche Kapazitäten brauchen sie? Wie funktioniert die Buchhaltung, wie ein Businessplan? Sollen alle Entscheidungen  im Konzens getroffen werden? Wer wird der Boss?
Wer trägt Verantwortung und wofür?
Genau auf diese Fragen finden sie, gemeinsam mit dem Unternehmer und Manager ohne Grenzen Bernd Roggendorf, eine Antwort.





Dienstag, 15. Oktober 2013

Ein toller Einblick in die Weimarer Visionen 2013

http://artnight.fotojonglage.com/

Wie startet man ein Business?

Das Thema Unternehmensgründung spielt in unseren Beratungen immer wieder eine große Rolle.
Deswegen haben wir uns entschieden, zum Thema "Entrepreneurship" in Entwicklungsländern/in Projekten , die wir unterstützen, eine eigene Informationsserie zu beginnen.
Der Start findet nach dem Entrepreneursummit in Berlin am 19.+20.10.2013 in Berlin statt.
www.entrepreneurship.de

Freitag, 20. September 2013

Karriereführer

Tobias Thalmair stellt seinen Einsatz als Manager ohne Grenzen in Nepal vor-
als Motivation für Studenten.
Nachzulesen auf der managerohnegrenzen-
Internetseite
http://www.stiftung-managerohnegrenzen.de/deutsch-willkommen/presse

Kenia, Unterstützung für das Hope-Theatre Nairobi


Was mit einer intensiven Planung im Sommer 2013 gestartet hat, ist nun Wirklichkeit geworden. Erstmalig wird ein Manager ohne Grenzen von seiner Familie begleitet: Bernd, der Unternehmer (46) ist mit seiner Frau Frauke (42) und den Kindern Lara(5) und Nina(3) gut und sicher in Nairobi gelandet. Während die Familie die Menschen in Nairobi kennenlernen wollen, mit ihnen spielen und leben, hat Bernd engagiert mit dem Team des Hope-Theatres  Nairobi begonnen, die wirtschaftliche Entwicklung des Theaters zu verbesseren, aus dem "Engagement-Projekt" einen eigenständigen Wirtschaftsbetrieb zu entwickeln, der sich eigenständig auf dem Theatermarkt der Kenianischen Metropole Nairobi behaupten kann. Wir werden demnächst mehr berichten.
Ein Ausziug aus der Internetseite www.hope-theatre.info

"Arbeit statt Mitleid”

Unter diesem Motto wurde das Hope Theatre Nairobi 2009 von Stephan Bruckmeier mit Jugendlichen
aus den großen Slumgebieten der Metropole gegründet und trainiert seither kontinuierlich
in einer kleinen Probenhalle neben dem Kariobangi Market.
Theaterschaffende aus Europa und Afrika arbeiten projektbezogen und in diversen Workshops
mit der Gruppe, auf Einladung des deutschen Partnervereins Kenya Art Projects e.V.
präsentierte sich das Ensemble im April und Mai 2012 das erste Mal in Europa.
Nach dem großen Erfolg der Produktion „The Dream of getting a Job“ wurde die Truppe 2013
erneut nach Deutschland eingeladen und zeigte dort gemeinsam mit europäischen Jugendlichen
die politische Revue „Fair Deal – Fair Act – Fair Trade“.

Montag, 16. September 2013

One World Family 2013

Wir haben die Aktivitäten des Unternehmers Hans-Martin Schempp aktiv unterstützt:
One World Family Days in Stuttgart.
Mit einem Stand waren wir Ansprechpartner für vielen Interessenten aus dem Projektbereich und bei potentiellen Managern, die uns in unserer Arbeit unterstützen wollen.
Wir waren mit Teilen unseres  Teams auf einem tollen Nena-Xavier Naidoo-Konzert, haben den OWF-Award miterlebt und NGOs einen Workshop angeboten:Innovation in Projekten : Wie lassen sich Projekte innovativ gestalten?
Spannende Tage auf der Stuttgarter Messe!

Dienstag, 30. Juli 2013

Interview mit Helene Prölß

Aktuell hat die Stuttgarter Nachrichten ein Interview mit Helene Prölß zum Thema "manager ohne grenzen" veröffentlicht. Ein klein wenig Lebensgeschichte. Erschienen am 29.07.2013.
Interview Stuttgarter Nachrichten