Heute hatten wir großes Meeting in Stuttgart: MitarbeiterInnen aus ganz Deutschland haben sich bei uns im Büro zur Abstimmung aller Aktivitäten getroffen. Aktuell stehen an: Präsenz auf der Fair Trade-Messe in Stuttgart, sowie weitere Planungen für 2014.
Dienstag, 25. März 2014
Donnerstag, 20. März 2014
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Dienstag, 11. März 2014
Managerohnegrezen goes Philippines
Das wichtigste Ziel der Stiftung managerohnegrenzen ist die
Erreichung der Nachhaltigkeit. Wir wollen einen Know-How-Transfer erreichen,
indem sich erfahrene Manager der Herausforderung vor Ort stellen und dadurch
helfen. Denn nur wenn wir Wissen teilen, leisten wir Armutsbekämpfung über
Wirtschaftsentwicklung.
Die Zeit drängt, zum einen weil das Kokosholz als
Baustoff nur zu gebrauchen ist, solange es nicht modert und zum anderen müssen
die umgestürzten Palmen dringend von den Plantagen entfernt werden, damit diese
wieder bestellt werden können.
Nach dem Taifun Haiyan im November 2013 hat auch einen
unserer Projektpartner auf der philippinischen Insel Leyte sehr stark getroffen.
Im Katastrophengebiet herrschen noch immer äußerst schwierige Verhältnisse: Häuser und Infrastruktur sind weitgehend zerstört und vielen Menschen wurde die Lebensgrundlage genommen.
Im Katastrophengebiet herrschen noch immer äußerst schwierige Verhältnisse: Häuser und Infrastruktur sind weitgehend zerstört und vielen Menschen wurde die Lebensgrundlage genommen.
Managerohnegrenzen stand bereits vor der Katastrophe in
Kontakt mit einer Kooperative von 380 Farmern auf der Insel Leyte, um gemeinsam
einen Plan für die Optimierung der Kokosplantagen zu erarbeiten. Nach ersten
Recherchen und Bemühungen, ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, hat sich nun
die Situation völlig verändert: über 60% Prozent der Kokospalmen sind zerstört
und liegen auf den Plantagen verteilt.
Die Zentrale von managerohnegrenzen in Deutschland leistet
dabei wichtige Arbeit, indem sie den Wiederaufbau, sowie die gesamte
Projektleitung koordiniert, damit die Projekte langfristig erfolgreich sind. Diese große Arbeit muss
schnellstmöglich erledigt werden, denn die Zeit drängt.
Palmen nach dem Taifun |
Studenten engagieren sich vor Ort bei managerohnegrenzen in Stuttgart
Soziales Engagement wird immer wichtiger. Viele Unternehmen fordern bereits von den Einsteigern Kenntnisse in sozialem Umgang.
Bei managerohnegrenzen kannst du dich für das Gelingen der
Entwicklungshilfeprojekte weltweit einsetzen. Dabei lernst du universitäres Wissen anzuwenden und weiterzugeben.
Managerohnegrenzen ist eine kleine Stiftung, deshalb lernst du im kleinen Kreis sehr viel über Nonprofit-Projekte in den ärmsten Regionen der Welt.
Zurzeit absolviert Alexandra Kobzev, eine Studentin der Hochschule für Technik Stuttgart, ihr Sozialpraktikum bei uns. Ihr ehrenamtlicher Engagementeinsatz heißt „Service Learning" und ist ein Teil des Ethikums.
Managerohnegrenzen ist eine kleine Stiftung, deshalb lernst du im kleinen Kreis sehr viel über Nonprofit-Projekte in den ärmsten Regionen der Welt.
Zurzeit absolviert Alexandra Kobzev, eine Studentin der Hochschule für Technik Stuttgart, ihr Sozialpraktikum bei uns. Ihr ehrenamtlicher Engagementeinsatz heißt „Service Learning" und ist ein Teil des Ethikums.
Studentin Alexandra Kobzev |
Das Ethikum ist
Bestandteil des Ethikförderprogramms der Fachhochschulen in Baden-Württemberg.
Im Rahmen des Förderprogramms wird Ethik verstanden als:
- Lehre vom guten und gelingenden Leben
- Überprüfung von Handlungsregeln
- Theorie der Moral
Das „Service
Learning“ verknüpft Studium mit gemeinnützigem Engagement. Es werden soziale
Kompetenzen, aber auch Verantwortungsbewusstsein und vernetztes Denken
geschult.
Studenten leisten einen Beitrag, moralisches Verhalten in der Gesellschaft zu
stärken.
Managerohnegrenzen freut sich über jedes soziale Engagement und wartet schon auf deine Bewerbung.
Sei ein aktiver Teil von managerohnegrenzen in der Zentrale in Stuttgart!
2. Teil - Hope Theatre Nairobi
Terry
Awiti.
Auf der Fair Handeln Messe in Stuttgart (10 – 13. April 2014) wird sie erzählen können, dass der erfolgreiche Manager und Mitbegründer der Firma Abletone, Bernd Roggendorf, im Herbst dieses Jahres mehrere Wochen im Rahmen der Stiftung managerohnegrenzen ehrenamtlich mit der Gruppe an der weiteren Selbständigkeit gearbeitet hat, dass sie aus der Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogen Timo Becker aus Frankfurt und seiner Mitarbeiterin Aya-Charlotte Armah viele neue Impulse in der konkreten Schauspielarbeit erhalten hat, dass sie mittlerweile mit Partnergruppen zusammenarbeitet mit vielen Freundinnen und Freunden aus Deutschland in regelmäßigem Kontakt steht.
Terry
Awiti ist wie Douglas Kebengwa auch Gründungsmitglied des Hope Theatre
Nairobi. Sie kommt ebenfalls aus einem Armenviertel Nairobis und wollte
unbedingt auf die Bühne.
Terry hat
im Rahmen ihrer Ausbildung im Hope Theatre Nairobi an zahlreichen Workshops
teilgenommen. Sie spielte im September im Rahmen des Goethe Institut – Projekts
„Six and the City“ mit professionellen SchauspielerInnen unter der Regie von
kenianischen RegisseurInnen und wird im Mai 2014 ebenso wie Douglas das
fünfjährige Bestehen ihrer Gruppe feiern können.
Auf der Fair Handeln Messe in Stuttgart (10 – 13. April 2014) wird sie erzählen können, dass der erfolgreiche Manager und Mitbegründer der Firma Abletone, Bernd Roggendorf, im Herbst dieses Jahres mehrere Wochen im Rahmen der Stiftung managerohnegrenzen ehrenamtlich mit der Gruppe an der weiteren Selbständigkeit gearbeitet hat, dass sie aus der Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogen Timo Becker aus Frankfurt und seiner Mitarbeiterin Aya-Charlotte Armah viele neue Impulse in der konkreten Schauspielarbeit erhalten hat, dass sie mittlerweile mit Partnergruppen zusammenarbeitet mit vielen Freundinnen und Freunden aus Deutschland in regelmäßigem Kontakt steht.
Schauspielerin/Actress Terry
Awiti
Schauspielerin/Actress Terry Awiti |
Donnerstag, 6. März 2014
1. Teil - Hope Theatre Nairobi
Das Hope Theatre Nairobi wurde von managerohnegrenzen unterstützt. Bernd Roggendorf war vom 10.09.13 - 09.12.13 in Kenia.
Das Hope Theatre Nairobi ist eine Initiative von Stephan Bruckmeier. Er ist ein erfahrener Theatermacher, hat 2009 über mehrere Wochen mit den Jugendlichen der ‘Hands of Care’ Organisation ein Theaterstück einstudiert und dann dort aufgeführt. Im Anschluss hat er dort eine Theatergruppe unter dem Namen ‘Hope Theatre Nairobi’ gegründet, die seit dem dort im Viertel regelmäßig probt und an verschiedenen Orten in Nairobi Stücke aufführt.
Stephan ist der Chef der Gruppe organisiert
viel und bildet die Gruppe aus. Winnie, seine Frau lebt im Slum Kibera, etwa
1,5 Busstunden entfernt von Kariobangi und hilft auch bei der Organisation. Es gibt aber auch andere Mitglieder der
Gruppe.
Douglas
Kebengwa zum Beispiel hat sich nach seiner ersten Theaterpremiere im Mai 2009
entschieden, das verlockende Jobangebot einer kenianischen Aufzugsservicefirma
zugunsten seiner Lebensutopie auszuschlagen: er wollte Schauspieler werden!
Seither arbeitet er täglich von 5 Uhr bis 9 Uhr morgens im Milchbusiness. Er liefert mit seinem Fahrrad Milch an kleine Läden und geht danach auf die Probe. Er ist Gründungsmitglied des Hope Theatre Nairobi.
Seither arbeitet er täglich von 5 Uhr bis 9 Uhr morgens im Milchbusiness. Er liefert mit seinem Fahrrad Milch an kleine Läden und geht danach auf die Probe. Er ist Gründungsmitglied des Hope Theatre Nairobi.
Er wird auf
der Fair Handeln Messe in Stuttgart (10 – 13. April 2014) erzählen können,
warum er Schauspieler geworden ist, wie sich das Leben in den Slums von Nairobi
gestaltet, wie der kurze, aber verheerende Bürgerkrieg im Jahreswechsel 2007/08
die Gesellschaft verändert hat.
Auch warum Theater in afrikanischen Ländern wichtig und sinnvoll ist, wie sich eine 80 % Jugendarbeitslosigkeit anfühlt, wie er Deutschland sieht, warum es so viele kulturelle Missverständnisse zwischen Afrika und Europa gibt, warum Second Hand Sachen in Nairobi oft teuerer sind als in Berlin, wie es dazu kam, dass er mittlerweile leidenschaftlich gerne Käse ist, warum der persönliche und kontinuierliche Kontakt zwischen Menschen aus Deutschland und Kenia für das gegenseitige Verständnis wichtig ist, was seine Reisen in den Armenvierteln verändern können und vieles mehr.
Auch warum Theater in afrikanischen Ländern wichtig und sinnvoll ist, wie sich eine 80 % Jugendarbeitslosigkeit anfühlt, wie er Deutschland sieht, warum es so viele kulturelle Missverständnisse zwischen Afrika und Europa gibt, warum Second Hand Sachen in Nairobi oft teuerer sind als in Berlin, wie es dazu kam, dass er mittlerweile leidenschaftlich gerne Käse ist, warum der persönliche und kontinuierliche Kontakt zwischen Menschen aus Deutschland und Kenia für das gegenseitige Verständnis wichtig ist, was seine Reisen in den Armenvierteln verändern können und vieles mehr.
Außenprobe |
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