Das Hope Theatre Nairobi wurde von managerohnegrenzen unterstützt. Bernd Roggendorf war vom 10.09.13 - 09.12.13 in Kenia.
Das Hope Theatre Nairobi ist eine Initiative von Stephan Bruckmeier. Er ist ein erfahrener Theatermacher, hat 2009 über mehrere Wochen mit den Jugendlichen der ‘Hands of Care’ Organisation ein Theaterstück einstudiert und dann dort aufgeführt. Im Anschluss hat er dort eine Theatergruppe unter dem Namen ‘Hope Theatre Nairobi’ gegründet, die seit dem dort im Viertel regelmäßig probt und an verschiedenen Orten in Nairobi Stücke aufführt.
Stephan ist der Chef der Gruppe organisiert
viel und bildet die Gruppe aus. Winnie, seine Frau lebt im Slum Kibera, etwa
1,5 Busstunden entfernt von Kariobangi und hilft auch bei der Organisation. Es gibt aber auch andere Mitglieder der
Gruppe.
Douglas
Kebengwa zum Beispiel hat sich nach seiner ersten Theaterpremiere im Mai 2009
entschieden, das verlockende Jobangebot einer kenianischen Aufzugsservicefirma
zugunsten seiner Lebensutopie auszuschlagen: er wollte Schauspieler werden!
Seither arbeitet er täglich von 5 Uhr bis 9 Uhr morgens im Milchbusiness. Er liefert mit seinem Fahrrad Milch an kleine Läden und geht danach auf die Probe. Er ist Gründungsmitglied des Hope Theatre Nairobi.
Seither arbeitet er täglich von 5 Uhr bis 9 Uhr morgens im Milchbusiness. Er liefert mit seinem Fahrrad Milch an kleine Läden und geht danach auf die Probe. Er ist Gründungsmitglied des Hope Theatre Nairobi.
Er wird auf
der Fair Handeln Messe in Stuttgart (10 – 13. April 2014) erzählen können,
warum er Schauspieler geworden ist, wie sich das Leben in den Slums von Nairobi
gestaltet, wie der kurze, aber verheerende Bürgerkrieg im Jahreswechsel 2007/08
die Gesellschaft verändert hat.
Auch warum Theater in afrikanischen Ländern wichtig und sinnvoll ist, wie sich eine 80 % Jugendarbeitslosigkeit anfühlt, wie er Deutschland sieht, warum es so viele kulturelle Missverständnisse zwischen Afrika und Europa gibt, warum Second Hand Sachen in Nairobi oft teuerer sind als in Berlin, wie es dazu kam, dass er mittlerweile leidenschaftlich gerne Käse ist, warum der persönliche und kontinuierliche Kontakt zwischen Menschen aus Deutschland und Kenia für das gegenseitige Verständnis wichtig ist, was seine Reisen in den Armenvierteln verändern können und vieles mehr.
Auch warum Theater in afrikanischen Ländern wichtig und sinnvoll ist, wie sich eine 80 % Jugendarbeitslosigkeit anfühlt, wie er Deutschland sieht, warum es so viele kulturelle Missverständnisse zwischen Afrika und Europa gibt, warum Second Hand Sachen in Nairobi oft teuerer sind als in Berlin, wie es dazu kam, dass er mittlerweile leidenschaftlich gerne Käse ist, warum der persönliche und kontinuierliche Kontakt zwischen Menschen aus Deutschland und Kenia für das gegenseitige Verständnis wichtig ist, was seine Reisen in den Armenvierteln verändern können und vieles mehr.
Außenprobe |
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