Jimmy Kitiro bei einer Filmproduktion |
Nicht ohne Grund kommt unsere sechste
#mogStory diesmal wieder aus der Medienlandschaft.
Film und Fernsehen wird in Ostafrika immer wichtiger, weil es zur schnellen Verbreitung von Informationen verhilft, in einer Gegend, in der die Fähigkeit zu Lesen nicht selbstverständlich ist. Jimmy Kitiro arbeitet mitten in diesen Zentren mangelnder Bildung Afrikas.
Film und Fernsehen wird in Ostafrika immer wichtiger, weil es zur schnellen Verbreitung von Informationen verhilft, in einer Gegend, in der die Fähigkeit zu Lesen nicht selbstverständlich ist. Jimmy Kitiro arbeitet mitten in diesen Zentren mangelnder Bildung Afrikas.
Das African Slum Journal, für das
Jimmy als Kameramann und Journalist unterwegs ist, gibt den Bewohnern
der Slums von Kenya eine Stimme, zeigt freud- und hoffnungsvolle
Geschichten inmitten von alltäglichem Schwermut, bestimmt durch
Arbeits- und Aussichtslosigkeit. Durch positives Storytelling und
optimistische Berichterstattung wird auf jene sozialen
Herausforderungen aufmerksam gemacht, die sonst oft in der Masse
verschwinden. Durch ihren Einsatz hofft die Mediengemeinschaft, etwas
positives zur Entwicklung der Lebensbedingungen im Slum beizutragen. "Dafür muss sich aber auf Dauer politisch etwas ändern" sagt Jimmy, und deutet auf kapitalistische Systeme hin, die seiner Meinung nach alles in der Hand haben.
Ein Team des African Slum Journal unterwegs in Nairobi |
Als Kind wollte er einmal Pilot werden,
heute fliegt er nur noch metaphorisch über die Straßen Kenyas. „Mann für
alle Fälle“, so nennen ihn die Kollegen wenn es um die Produktion
einer neuen Geschichte geht. Jimmy ist ein Multitalent mit über 10
Jahren Erfahrung in der Medienindustrie. „Ich mag es einfach,
Geschichten zu erzählen, die eine Wirkung haben“, sagt der
studierte PR- und Kommunikationsspezialist.
Manchmal reicht es auch
einfach, anderen Menschen das Interesse an der eigenen Arbeit
weiterzugeben, und mit Reporter-Trainings in den verschiedenen Slums
gegen die angestaute Langeweile anzukämpfen. Jimmy zumindest scheint zufrieden.
Sein Job deckt all das ab, was er gerne tut: Reisen und Leute
kennenlernen. Und so arbeitet er sich langsam seine eigene
Karriereleiter hinauf.
Jimmy in Aktion gibt es hier:
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Jimmy in Aktion gibt es hier:
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Über #mogStories
Mit #mogStories wollen wir Geschichten erzählen – die Geschichten derer, die uns bei der Stiftung managerohnegrenzen auf verschiedensten Wegen begegnen, mit denen wir zusammen arbeiten, die uns motivieren und berühren. Menschen mit Mut und Engagement, Größe und Überzeugung. Menschen die voranschreiten und nicht still stehen. Und deren Geschichten einfach mal erzählt werden müssen. Sie lassen uns Handeln. Business People Against Poverty.
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